Kurier Preston Aberdeen (07) "Edinburgh nonstop in zwei Stunden - Teil 2"

Buch: Andreas Masuth
Bearbeitung: Günther Hoppenstedt
Regie: keine Angaben
Produktion: Studio Maritim
Format: 1 CD (30 Tracks)
Länge: 61:47 Min.
Herausgabe: August 2008
ISBN: 978-3-86714-122-2



Inhalt

Dank Prestons ungeahntem Talent als Doppeldecker-Pilot entgehen er und der Major nur knapp einer Bruchlandung. Und das Glück scheint ihnen weiterhin treu zu bleiben: In der Nähe ihres unfreiwilligen Landeplatzes steht eine alte Farm, die offenbar bewohnt ist. Leider entpuppt sich diese Zuflucht als Versteck eines Bankräubers, der sicherlich Geld, aber keine Zeugen gebrauchen kann. Mit List und dem nötigen Quäntchen Glück gelingt es ihnen jedoch, sich aus seiner Gewalt zu befreien.Und während sich der Verbrecher samt der Beute mit unbekanntem Ziel aus dem Staub macht, fassen der Kurier und der Major einen Entschluss: Die alte Kiste wieder flottzumachen und die Verfolgung aufzunehmen. Schließlich hat die Sopwith Strutter zwei Maschinengewehre und gut 2000 Schuss Munition geladen..


Besetzung
Rolle Sprecher
Preston Aberdeen Fritz von Hardenberg
Sarah Dagmar Dempe
Terry Phillpp Brammer
Major Eckard Dux
Dave Ole Pfennig
Jeremy Jens Wawrczeck
Lady Flor Sibylle Kuhne
Postbote Thomas Karallus
Constabler Helmut Krauss
Mechaniker Raimund Krone
Dorfpolizist Mogens von Gadow
Arness Torsten Münchow
Calvert Melanie Manstein

© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Der zweite Teil bietet deutlich mehr Tempo, aber leider wiederholt sich die Episode selbst. Es wird mit dem Flugzeug geflogen, es werden zahlreiche Szenen eingespielt, die die Handlung unnötig in die Länge zieht. Gleich zu Anfang werden die Hörer auf eine harte Probe gestellt, denn niemand stoppt Torsten Münchow, der viel zu viel übertreibt und die eigentlich spannende Szene, ins lächerliche Abgleiten lässt. Regie? Eckard Dux, Fritz von Hardenberg und Christine Pappert leiste gute Arbeit, aber auch die anderen Sprecher kennen ihre Texte.

Der Schnitt sorgt für temporeiche Minuten. Auf der einen Seite ist Aberdeen mit dem „Major“ wieder am Fliegen, auf der anderen Seite hören wir Sarah, was für ruhige Zwischentöne sorgt. Die Handlung ist dadurch vom Tempo sehr ausgeglichen, aber was hilft das, wenn der Inhalt einfach viel zu breitgetreten ist? Als Einteiler hätte dieses Drehbuch – mit Kürzungen an den richtigen Stellen – deutlich mehr hergegeben. Die Tonqualität ist gut und die Kapitelaufteilung vorbildlich. Jede Szene kann angewählt oder übersprungen werden. Musik und Effekte passen zum Inhalt.

Fazit: Hier ist mehr los als in Teil 1, aber nach wie vor ist die Handlung für eine Überlänge viel zu mickrig. Die Regie lässt zuviel durchgehen und sorgt für sehr alberne Momente. Kürzer und mit mehr Regie, wäre diese Folge ein Gewinn, so ist sie leider nur 0815-Unterhaltung geworden.



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