Inhalt
Dank Prestons ungeahntem Talent als Doppeldecker-Pilot entgehen er und der Major nur knapp einer Bruchlandung. Und das Glück scheint ihnen weiterhin treu zu bleiben: In der Nähe ihres unfreiwilligen Landeplatzes steht eine alte Farm, die offenbar bewohnt ist. Leider entpuppt sich diese Zuflucht als Versteck eines Bankräubers, der sicherlich Geld, aber keine Zeugen gebrauchen kann. Mit List und dem nötigen Quäntchen Glück gelingt es ihnen jedoch, sich aus seiner Gewalt zu befreien.Und während sich der Verbrecher samt der Beute mit unbekanntem Ziel aus dem Staub macht, fassen der Kurier und der Major einen Entschluss: Die alte Kiste wieder flottzumachen und die Verfolgung aufzunehmen. Schließlich hat die Sopwith Strutter zwei Maschinengewehre und gut 2000 Schuss Munition geladen..
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Preston Aberdeen |
Fritz von Hardenberg |
Sarah |
Dagmar Dempe |
Terry |
Phillpp Brammer |
Major |
Eckard Dux |
Dave |
Ole Pfennig |
Jeremy |
Jens Wawrczeck |
Lady Flor |
Sibylle Kuhne |
Postbote |
Thomas Karallus |
Constabler |
Helmut Krauss |
Mechaniker |
Raimund Krone |
Dorfpolizist |
Mogens von Gadow |
Arness |
Torsten Münchow |
Calvert |
Melanie Manstein |
© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Der zweite Teil bietet deutlich mehr Tempo, aber leider wiederholt sich die Episode selbst. Es wird mit dem Flugzeug geflogen, es werden zahlreiche Szenen eingespielt, die die Handlung unnötig in die Länge zieht. Gleich zu Anfang werden die Hörer auf eine harte Probe gestellt, denn niemand stoppt Torsten Münchow, der viel zu viel übertreibt und die eigentlich spannende Szene, ins lächerliche Abgleiten lässt. Regie? Eckard Dux, Fritz von Hardenberg und Christine Pappert leiste gute Arbeit, aber auch die anderen Sprecher kennen ihre Texte.
Der Schnitt sorgt für temporeiche Minuten. Auf der einen Seite ist Aberdeen mit dem „Major“ wieder am Fliegen, auf der anderen Seite hören wir Sarah, was für ruhige Zwischentöne sorgt. Die Handlung ist dadurch vom Tempo sehr ausgeglichen, aber was hilft das, wenn der Inhalt einfach viel zu breitgetreten ist? Als Einteiler hätte dieses Drehbuch – mit Kürzungen an den richtigen Stellen – deutlich mehr hergegeben.
Die Tonqualität ist gut und die Kapitelaufteilung vorbildlich. Jede Szene kann angewählt oder übersprungen werden. Musik und Effekte passen zum Inhalt.
Fazit: Hier ist mehr los als in Teil 1, aber nach wie vor ist die Handlung für eine Überlänge viel zu mickrig. Die Regie lässt zuviel durchgehen und sorgt für sehr alberne Momente. Kürzer und mit mehr Regie, wäre diese Folge ein Gewinn, so ist sie leider nur 0815-Unterhaltung geworden.
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