Kurier Preston Aberdeen (10) "Mumien am Trafalger Square"

Buch: Andreas Masuth
Bearbeitung: Marc Chainiaux
Peter Brandt
Regie: keine Angaben
Produktion: Studio Maritim
Format: 1 CD (33 Tracks)
Länge: 70:47 Min.
Herausgabe: Mai 2010
ISBN: 978-3-86714-212-0



Inhalt

Ein wichtiger Auftrag führt Preston Aberdeen nach London: Wertvolle ägyptische Fundstücke sollen transportiert werden. Aber kaum im Britischen Museum angekommen, werden er und Terry Zeugen eines dreisten Raubüberfalls. Dabei gelingt es den Dieben, aufgrund eines schlimmen Fauxpas Prestons, unerkannt zu entkommen – mitsamt dem kostbaren Pharaonenschmuck… Der Ruf des Kurierdienstes scheint ruiniert. Da spielt das Schicksal den beiden einen wichtigen Hinweis in die Hand. Und Preston dämmert es langsam, wer hinter der ganzen Sache stecken könnte. Er fasst einen tollkühnen Plan, um den Täter zu entlarven...


Besetzung
Rolle Sprecher
Preston Aberdeen Fritz von Hardenberg
Terry Phillpp Brammer
Dr. Beveridge Niels Clausnitzer
Inspektor Hammond Lutz Riedel
Cedric Ole Pfennig
O´Grady Walter von Hauff
Zeitungsverkäufer Sascha Draeger
Wirt Andreas Borcherding
Penfold Udo Schenk
Mrs. Mallock Ingeborg Christiansen
Mimi Rutherfurt Gisela Fritsch

© 2010, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Ein paar wertvolle Museumsstücke sollen sicher untergebracht werden. Klar das Aberdeen diesen Auftrag annimmt, doch es kommt, wie es kommen muß. Ganoven wollen sich unerlaubt bedienen, doch da kommt ein guter Einfall, um sie zu verjagen...

Leider eine doch recht alberne Umsetzung. Das liegt gar nicht an der abgedrehten Geschichte, sondern an der Regie. Lutz Riedel überdreht ohne Ende und niemand hält ihn zurück. Eine Gastrolle von Gisela Fritsch, die ohne Regie einfach nur ein Graus ist, ist auch keine große Hilfe. Das zieht die ansonsten witzige und fast schon spannende Unterhaltung auf ein so albernes Niveau, das die Folge eine Bruchlandung erleidet, obwohl sie alle guten Aberdeen-Zutaten besitzt.

Die Sprecher sind gut ausgewählt. Die Texte werden sicher vorgetragen und in Zusammenspiel mit der Musik entsteht eine durchaus recht temporeiche Episode, die aber noch zackiger hätte sein können. Der Anfang ist ein wenig zu träge, während der Mittelteil sehr gut ist. Das Ende wird drangehängt, zumindest scheint es so. Ein klarer Spannungsbogen fehlt.

Fazit: Eine Vorlage die durch mäßige Regie leider ein wenig zu belanglos umgesetzt wurde.



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