Raumstation Alpha-Base 4: Kontakt

Buch: James Owen
Bearbeitung: Peter Brand
Andreas Beverungen
Regie: keine Angaben
Format: 1 CD (20 Tracks)
Länge: 55 Min.
Herausgabe: November 2009
ISBN: 978-3-86714-242-7



Inhalt

Etwas verändert sich auf der Alpha Base! Nicht nur, dass Tim Wagnis mit einmal zu vergessen scheint, wer seine Freunde und Bekannte sind, auch auf Zulu I ereignen sich seltsame Vorkommnisse. Es scheint, als ob die Ferona sich sammeln. Sie setzten zum großen Angriff an. Und Sergeant Olsen befindet sich noch immer in der Gewalt von Al Cardel - und dieser plant teuflisches…


Besetzung
Rolle Sprecher
Nicole Schwing Capitain Gertie Honeck
Tim Wagnis Stefan Staudinger
Scott Fish Erich Räucker
Carmen de Machento Anke Reitzenstein
Abisai Abel Frank-Otto Schenk
Olsen Michael Iwannek
Ellis Thomas Christian Toberentz
Hully Arianne Borbach
Al Cardel K. Dieter Klebsch
Imperialer Bernd Vollbrecht
Kett Norka Karin Eckhold

© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2009, vghaudio, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Mit Folge vier geht die Reihe, die am Anfang sehr an „Star Trek Voyager“ erinnerte weiterhin eigene Wege, was die Eigenständigkeit – auch wenn die gleichen Sprecher verpflichtet wurden – stärkt. Diesmal bilden sich zwei Fronten, die auf unterschiedliche Weise an die Technologie der Alpha Base kommen wollen. An Bord ist aber auch jede Menge los, denn Scott Fish, dessen Sinn und Zweck auf der unfreiwilligen Misson unklar ist, kann endlich das Vertrauen gewinnen und bekommt eine faire Chance! Durch die verschiedenen Handlungsstränge entsteht ein hohes Tempo und ein kurzweiliger Hörspielspaß, der nicht nur einmal Spaß beim hören bereitet. Die Handlung ist zwar in sich abgeschlossen, aber hat dennoch eine Art Cliffhanger, da eine größere Rahmenhandlung natürlich weiterhin fortgesetzt wird.

Die Sprecher sind durch und durch Profis. Die Unsicherheiten, die z. B. bei Gertie Honeck in den ersten Folgen zu hören waren, sind weg. Alle Beteiligten haben sich in ihre Rollen eingefunden und leben sie aus. Dies gilt aber nicht nur für die Hauptbesetzung, sondern auch für die Gastrollen wie z. B. ein übellauniger K.-Dieter Klebsch (auch bekannt als „House“ in der gleichnamigen Serie).

Musik und Effekte werden reichlich eingesetzt. Die SF-Serie sich vor dem geistigen Auge vorzustellen bereitet daher keine Probleme. Besonders schön sind die Orchesterklänge, die die Szenenwechsel begleiten, wobei hier manchmal etwas die Abwechslung fehlt. Eine sehr gute Kapiteleinteilung rundet den positiven Eindruck ab.

Fazit: Eine ordentliche Produktion, die auch mehrmals für gute Unterhaltung sorgt.



Die Seite ist ein Teil der privaten Hörspiel & Hörbuch-Seite
www.hoernews.de