Inhalt
Korsika ist die schönste Insel der Welt. Finden jedenfalls die Korsen – und denen sollte man besser nicht widersprechen, denn sie sind leicht beleidigt. Außerdem sind sie ein Albtraum für die Römer. Davon können sich Asterix und Obelix überzeugen, als sie den korsischen Häuptling Osolemirnix im Lager Babaorum aus römischer Gefangenschaft befreien und in seine Heimat begleiten.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolf Frass |
Asterix |
Michael Grimm |
Obelix |
Douglas Welbat |
Majestix |
Achim Schülke |
Miraculix |
Eckart Dux |
Parvulus |
Christian Rudolf |
Osolemirnix |
Peter Bieringer |
Piratenkapitän |
Kai Hendrik Möller |
Studicus |
Tilman Borck |
Salamix |
Oliver Hörner |
...sowie |
Robert Missler |
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Isabella Grothe |
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Holger Mahlich |
u. a. |
(P) 2016, Universal Family Entertainment
© 2016 by Les Èditions Albert René / Goscinny-Uderzo
Kommentar - Detlef Kurtz
Der 20. Band bietet als Hörspiel ein Feuerwerk an verrückten Namen. Aber das ist natürlich noch nicht alles, was wir auf die Ohren bekommen. Asterix und Obelix begeben sich auf nach Korsika und lernen neue Freunde kennen. Ganz zum Leidwesen der Römer, die wieder eine Menge schlagende Argumente zu hören bekommen. Der Wortwitz und gekonnte lustige Dialoge sorgen auch diesmal wieder für beste Asterix-Unterhaltung. Die Hörspiele sind in sich stets abgeschlossen, weshalb auch Quereinsteiger mit jeder Folge dieser humorvollen Serie einsteigen können!
Alle Figuren wurden passend besetzt. Wir hören die gewohnte Besetzung in Haupt- und Nebenrollen. Die Dialoge werden teilweise etwas zu gewollt auf komisch vorgetragen. Ein Hauch weniger wäre vielleicht mehr! Die Inszenierung schwankt sehr nah in die Kategorie "zu albern", aber kriegt immer wieder rechtzeitig die Kurve. Ein eindeutiger Höhepunkt dieser Folge dürfte Robert Missler sein, der als hochnäsiger Gegenspieler zu hören ist. Die Hauptdarsteller überzeugen aber natürlich ebenfalls.
Das Sounddesign könnte manchmal etwas mehr Liebe vertragen. Die immer gleichen Musikstücke kommen zum Einsatz. Die Untermalung bleibt ebenfalls sehr dezent. Sterilität kommt nicht auf, aber richtige Lebendigkeit auch nicht. Das Hörspiel wird aber durch die Sprecher gut genug getragen, sodass dieser Makel zwar auffällt, aber nicht stört.
Fazit: Humorvoll und kurzweilig, für jeden zu empfehlen, außer vielleicht für Römer!
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