Inhalt
Vor der Hütte von Asterix liegt ein Baby. Obelix vermutet, dass der Storch das Kind falsch ausgeliefert hat, doch Asterix bemerkt schnell, dass die Spur des Kindes zu den Römern führt. Die versuchen mit allen Mitteln, das Baby an sich zu bringen. Was hat es mit dem Kind auf sich? Und warum hat es jemand ausgerechnet vor die Tür von Asterix gelegt?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Wolf Frass |
| Asterix |
Michael Grimm |
| Obelix |
Douglas Welbat |
| Majestix |
Achim Schülke |
| Miraculix |
Eckart Dux |
| Verleihnix |
Jürgen Holdorf |
| Automatix |
Erik Schäffler |
| Troubadix |
Kai Handrik Möller |
| Cäsar |
Bernd Stephan |
| Cactus/Vaseline |
Achim Buch |
| Wurzelaus |
Jonas Minthe |
| Kleopatra |
Elena Wilms |
| u. a. |
(P) 2018, Universal Family Entertainment
© 2018 by Les Èditions Albert René / Goscinny-Uderzo
Kommentar - Detlef Kurtz
„Babys“ waren in den 80er Jahren ein beliebtes Thema. Es erschienen recht viele Komödien, wie „Drei Männer und ein Baby“ und „Guck mal wer da spricht“, in den späten 80er Jahren. Ob diese Werke durch den Asterix-Band ausgelöst wurden, der bereits 1983 erschien, weiß wohl niemand. Woher das Baby kommt, weiß zunächst auch keiner, also das Baby im Comic, denn das Babys nicht vom Storch gebracht werden, weder bei Asterix und in Wirklichkeit, dürfte hoffentlich jedem klar sein. Das Abenteuer macht Spaß, vielleicht gerade weil Asterix und Obelix etwas mehr gefordert werden. Aber keine Angst, die üblichen Zutaten sind natürlich nicht vergessen worden. Die Namensgebung sorgt wieder für das eine oder andere Grinsen. „Cactus“ und „Vaseline“ und auch „Wurzelaus“ geben sich die Ehre. Römer suchen auch nach dem Baby, aber ob sie sich damit einen Gefallen tun?
Die Handlung ist recht visuell. Thomas Karallus gelingt es aber, mit den typischen Geräuschen und der etablierten Musikuntermalung, die nötige Atmosphäre zu schaffen. Langweilig wird das Hörspiel daher zu keinem Zeit. Das Tempo ist gut und auch die ausgewählten Stimmen sorgen für den nötigen Spaß von Anfang bis Ende. Einiges ist vielleicht doch sehr visuell, aber zur Not kann das Comic zur Hand genommen werden und schon entsteht der doppelte Spaß.
Das Sounddesign bleibt wie gewohnt. Keine neue Musik, keine anderen Effekte. Die Musik ist gut gewählt und wirkt stets heiter und nie düster. Sie unterstreicht die komödiantische Art der Reihe. Die Effekte sind selten aber stets richtig im Einsatz.
Fazit: Gelungen übertragen! Temporeicher Spaß mit Asterix, Obelix und einem gut aufgelegten Baby, dessen Herkunft herausgefunden werden muß. Für große und kleine Hörer ein toller Spaß.
|
