Inhalt
Nur knapp sind Mr. Bradshaw, Edward und Clifford Stenton der tödlichen Falle Spooks entkommen. Und trotz aller anfänglichen Erfolge muss man sich eingestehen, dass man den Gegner gehörig unterschätzt hat. Dass man ihm unterlegen ist. Viel Zeit zu verschnaufen bleibt allerdings nicht. Während man sich zur Flucht entschließt, macht Dr. Spook Ernst: Er schickt eine Armee von Robotern nach Prag, die Chaos und Tod verbreiten.Das Schicksal der Stadt scheint besiegelt, denn der Wahnsinnige ist durch nichts aufzuhalten.
Da gelingt es Lord Atherton, den gepanzerten Geisterzug des brutalen Erpressers, den "Gold-Rachen" zu kapern. Wird er mit seiner Hilfe endlich das Versteck von Dr. Ryg Spook finden?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lord Atherton |
Niels Clausnitzer |
Clifford Stenton |
Torsten Münchow |
Edward Stenton |
Philipp Bramer |
Lady Allice |
Melanie Manstein |
Lady Diane |
Dagmar Dempe |
Bradshaw |
K. Dieter Klebsch |
Carter |
Mogens von Gadow |
Bürgermeister |
Helmut Krauss |
Jana |
Sandra Schittau |
Kutscher |
Gerhard Aktun |
Atü |
Michael Pan |
Zeitungsjunge |
Ole Pfennig |
Passant |
Thomas Kästner |
Bote |
Udo Schenk |
© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Finale der Miniserie legt ein mäßiges Tempo vor. Besonders am Anfang gibt es lange Dialoge, die eigentlich nirgends hinführen. Ein Gespräch über eine schnell Abreise dauert z. B. gefühlte 10 Minuten. Belanglose Unterhaltungen werden, wie schon in den anderen Teilen, als Lückenfüller benutzt. Erst ab der 2. CD kommt ein wenig Spannung auf, doch der Abschluss überrascht aufmerksame Hörer nicht.
Die Sprecher geben solide Leistungen ab. Es macht Spaß den Hauptdarstellern zuzuhören, weil sie ihren Spaß an den Dialogen haben, wie auch die Outtakes – am Ende von CD2 – beweisen. Die guten Darbietungen trösten über die kleinen Längen hinweg und am Ende fühlt man sich gut unterhalten, auch wenn der Inhalt wirklich knackiger hätte sein können.
Musik und Effekte passen sich dem Flair an. Die Auswahl ist gut und auch die Lautstärke ist einwandfrei. Die Dialoge stehen im Mittelpunkt und so halten sich Musik und Geräusche – wie es sein sollte – stets im Hintergrund.
Fazit: Das Finale hat genauso viel bzw. wenig Tempo, wie die anderen Episoden. Wer bereits Folge 5 aufmerksam verfolgt hat, dem wird die Auflösung, wer Spook ist, nicht überraschen. Dank der guten Besetzung entsteht aber dennoch das Gefühl, gut unterhalten worden zu sein.
|