Inhalt
Das Ungeheuer, das für die schrecklich verstümmelten Leichen verantwortlich ist, gibt sich zu erkennen: Killer Croc! Doch handelt es sich bei dieser Kreatur tatsächlich um ein seelenloses Monster oder hat es tief in seinem Inneren einen menschlichen Kern? Welche Rolle spielt Scarecrow in dieser Angelegenheit? Batman kommt einfach nicht zur Ruhe, denn er bekommt es zu allem Überfluss auch noch mit dem extrem gefährlichen Scharfschützen Deadshot zu tun!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Gordon Piedesack |
Bruce Wayne/Batman |
Sascha Rotermund |
Commissioner Gordon |
Reent Reins |
Alfred Pennyworth |
Jürgen Thormann |
Detective Crispus Allen |
Jan-David Rönfeldt |
Detective Renee Montoya |
Eva Michaelis |
Officer |
Mark Bremer |
Lucius Fox |
Wolf Frass |
Ronald Marshall |
Rüdiger Schulzki |
Killer Croc (Waylon Jones) |
Holger Löwenberg |
Scarecrow (Jonathan Crane) |
Martin Sabel |
Dr. Frederick Avery |
Klaus Dittmann |
Anna Deng |
Beate Brandt |
Verwundeter im Sudan |
Patrick Holtheuer |
Arman |
Uwe Hügle |
Cassandra |
Kerstin Draeger |
Kardinal O´Fallon |
Peter Weis |
Deadshot (Floyd Lawton) |
Uve Teschner |
Clay Carter |
Jochen Schröder |
Obdachloser |
Constantin von Westphalen |
© 2013, DC Comics Inc. (P) 2013, Highscore Music GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Vertonung von „Gotham Knight“ findet mit der dritten Folge ihr Ende. Das ist auch nicht zu überhören, denn während Folge 2 durch viele kleine Szenen und sogar Nebenhandlungen nicht ganz überzeugen konnte, gleicht dies der dritte Teil gekonnt aus. Die Handlungsfäden werden zusammengeführt und sorgen für sehr viel mehr BATMAN. Die Kampfszenen könnten manchmal etwas mehr Beschreibungen vom Erzähler vertragen, doch wer aufmerksam zuhört, wird den Überblick behalten. Das hohe Tempo bedeutet aber nicht nur sinnlose Action, auch für kurze Verschnaufpausen ist gesorgt. Die Ermittlungen und die Lösung des Problems werden ordentlich zum Abschluss geführt.
Eine gute Sprachregie zeichnet diese Vertonung aus. Nach wie vor ist die Tonart von Batman und Bruce Wayne etwas überzeichnet, doch nach drei Folgen ist die Gewöhnung eingetreten. Der Stil bleibt so eigenwillig wie bisher, aber ein Kinogefühl stellt sich in binnen von Sekunden ein. Ein kleines Manko bleibt: Der Erzähler erklärt überflüssiges, während er bei nötigen Erklärungen oft nicht eingesetzt wird. Wem das nicht stört, wird bestens unterhalten.
Hochwertige Musik sorgt für einen wunderbaren Spannungsbogen. Die Effekte könnten etwas mehr raum bekommen. Mehr Geräusche wären wünschenswert, doch steril wirkt dennoch keine Szene.
Fazit: Gelungener, spannender und vor allem temporeicher Abschluss, der auf weitere Abenteuer hoffen lässt.
** Im November geht es mit „Batman: Inferno 1“ weiter!! **
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