Inhalt
Als der alte Greedland stirbt, hinterlässt er ein beträchtliches Vermögen – und zwei verfeindete Familien, die sich um sein Erbe streiten. Doch wo befindet sich das Geld? Um das herauszufinden, schrecken die Erben vor nichts zurück. Nicht einmal vor Mord. Lady Bedfort ist klar, dass sie das Erbe vor allen anderen finden muss…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lady Bedfort |
Barbara Ratthey |
Max, der Butler |
Dennis Rohling |
Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
Lenny Carver |
Daniel Ratthei |
Andrew Greedland |
Helmut Gauß |
Dora Greedland |
Karen Schulz-Vobach |
Walter Greedland |
Jürgen Kluckert |
Vivien Henderson |
Carmen Molinar |
Matthew Morrison |
Michael Pan |
Curtis Peterson |
Gerrit Stratmann |
Sheryl Peterson |
Kerstin Sanders-Dornseif |
© 2009, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
„Das Erbe der Greedlands“ ist mysteriös. Im Testament ist hinterlegt, dass sie sich weiterhin um die Hühnerzucht kümmern sollen. Steckt dahinter nur die Liebe zum Federvieh, oder doch ein weitaus wichtigerer Grund? Die Erben glauben an einer wertvollen Hinterlassenschaft und nicht nur sie machen sich auf die Suche…
Ein verzwickter Fall, der wieder an klassische Detektivgeschichten angelehnt ist. Der Schwenk zurück zu den alten Wurzeln gefällt, vor allem weil so für Abwechslung gesorgt ist und die Reihe einfach nicht langweilig wird. Ein wenig ungewohnt ist, dass weniger angedeutet wird und wir „Live“ bei einem Mord dabei sind. Ein Niveau, das die Serie nun wirklich nicht nötig hat. Es geht aber nicht nur um einen Hühnerstall, sondern auch um seltsame Schreie, die nachts gehört werden. Sind dies mehrere kleine Fälle, oder doch ein großer? Diese Frage wird erst ganz am Schluß beantwortet und so ist für unterhaltsame 74 Minuten gesorgt. Die Überlänge ist nicht lästig, denn durch viele verschiedene Elemente fügt sich Stück für Stück die Geschichte zusammen. Natürlich hat nur unsere Krimilady die Möglichkeit den absoluten Überlick am Ende zu behalten, doch das wollen wir ja auch nicht anders, oder?
Alle Stimmen passen zu ihren Rollen. Obwohl das meiste hinter den Aufnahmen zusammengeschnitten wird, fällt dies nicht auf. Es paßt alles zusammen. Die Dialoge sind gut aufeinander abgestimmt und so entsteht ein wunderbares Endergebnis, das durch zahlreiche dezente Geräusche und einem liebevollen Soundtrack getragen wird.
Fazit: Ganz schön verzwickt, für Langweile ist daher keine Zeit!
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