Inhalt
Zwei Obdachlose finden eine Leiche im Müll. Lady Bedfort, die zu diesem Zeitpunkt in der Nähe ist, deutet einige Spuren anders als die Polizei, und so ist es kein Wunder, dass sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Täter macht.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lady Bedfort |
Waltraut Habicht |
Max, der Butler |
Dennis Rohling |
Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
Inspektor Gomery |
Bodo Wolf |
Christine Gardy |
Arianne Borbach |
Walter Gardy |
Udo Schenk |
Homer David |
Axel Malzacher |
"Black" Jack Gaynor |
Kapsar Eichel |
Frederick Geroge |
Lutz Schnell |
Hank Lerner |
Sascha Rotermund |
Michael Odd |
Kim Hasper |
© 2009, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Toter wird von zwei Landstreichern entdeckt, doch was wirklich dahinter steckt, ist das eigentliche Geheimnis der Folge. Der Mordfall kann aber nicht ganz so ungestört gelöst werden, denn ein neuer Polizeibeamter ist es gar nicht recht, das Lady Bedfort ihre Nase in Polizeiangelegenheiten steckt…
Die Fortsetzung beginnt recht normal, doch im Verlauf der Folge überrascht der harte Grundton des Drehbuchs. Die Gangster benehmen sich wie in aktuellen Krimiserien und daher entsteht nicht der gemütliche Grundton, den sonst die Folgen zieren. Der verzwickte Fall ist aber so interessant, das dieser Umstand zwar auffällt, aber nicht zwingend missfällt.
Über die Besetzung kann nichts Schlechtes gesagt werden. Bodo Wolf als neuer Ermittler gefällt, auch die Tatsache das Lady Bedfort mal nicht alle Fakten auf den Silbertablett serviert werden und sie eher durch eine Nachlässigkeit der Polizei an die Details aus der Akte kommt, ist abwechslungsreich. Die schon erwähnte Dunkelheit der Folge ist daher das Einzige was an dieser Folge für negative Stimmen sorgen könnten.
Als Geräuschkulisse werden dezente, aber passende Effekte präsentiert. Ein liebevoller Soundtrack ist vorhanden. Das Inlay gibt einen kleinen Artikel über den Start der 2. Staffel und rundet den fast durchweg positiven Eindruck ab.
Fazit: Ungewöhnlich modern. Der alte Bedfort-Flair will nicht ganz so stark aufkommen, aber die sehr guten Sprechern und der verzwickte Fall überzeugen trotzdem.
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