Lady Bedfort (32) "...und die Leichenlichtung"

Buch: John Beckmann
Produktion und Regie: Dennis Rohling
Michael Eickhorst
Format: 1 CD (23 Tracks)
Länge: 53:39 Min.
Herausgabe: 9. April 2010



Inhalt

„Ich könnte vor Ihren Augen ein Verbrechen begehen und würde nicht dafür verurteilt werden.“ Marcus Tates Behauptung klingt ungeheuerlich, doch er lässt seinen Worten Taten folgen. Auf einer Waldlichtung wird Jacob Freeman zum Augenzeugen eines Mordes. Eines Mordes, den er nicht beweisen kann, weil das Mordopfer unter mysteriösen Umständen verschwindet. Lady Bedfort glaubt ihm und versucht ihm zu helfen. Doch es wird nicht bei einer Leiche auf der Lichtung bleiben…


Besetzung
Rolle Sprecher
Lady Bedfort Waltraut Habicht
Max, der Butler Dennis Rohling
Inspektor Miller Santiago Ziesmer
Sergeant McBrian Michael Eickhorst
Superintendent Core Roland Hemmo
Inspektor Gomery Bodo Wolf
Vorsitzender Chambers Lutz Schnell
Jeffrey Edwards Axel Malzacher
Jacob Freeman Gerd Holtenau
Sarah Freeman Marianne Groß
Marcus Tate Kapsar Eichel

© 2010, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück



Kommentar - Detlef Kurtz

Lady Bedfort und Max sammeln Pilze und stolpern so auf einen Mann, der einen Mord gesehen haben will. Um so mehr sie von dem alten Mann erfahren, desto seltsamer erscheint die ganze Lage. Die Polizei wird eingeschaltet und kommt zu völlig andere Schlüsse, als Lady Bedfort. Wer wird am Ende recht haben?

Ein sehr gelungenes Verwirrspiel sorgt für beste Krimiunterhaltung. Hier stimmt alles. Der recht schnelle Anfang, die vielen seltsamen Äußerungen des Mannes und die Wendungen. Langweile gibt es nicht, es sei denn, man mag nicht die ruhige Gangart der Serie. Für Bedfort-Fans ist die Folge mit Sicherheit ein weiteres Highlight. Sie zeigt neue Wege, ohne das die typische Atmosphäre verloren geht und das ist gut so.

Es fällt schwer nicht immer das Gleiche über die Besetzung zu sagen, doch im Gegensatz zur Vorfolge müssen jetzt mal zwei Gäste hervorgehoben werden. Zum einen Bodo Wolf der als mürrischer Ermittler einfach immer wieder ein Genuß ist, zum anderen Gerd Holtenau, der als alter Mann ein Glücksgriff ist und durch und durch seine Rolle glaubwürdig darbietet. Waltraut Habicht, als Lady Bedfort, muß sich natürlich nicht hinter diesen beiden Verstecken und so darf beruhigt gesagt werden, das alle Sprecher auf einem Level agieren und bestens zusammenpassen.

Die Geräuschkulisse ist wie gewohnt. Die Kapiteleinteilung hervorragend. Das Coverdesign ist schlicht, aber unterstreicht den Ort des Verbrechens.

Fazit: Originell und sehr interessant, trotz ruhiger Gangart!



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