Inhalt
2127: Mark Brandis' ehemaliger Pilot Robert Monnier steht vor Gericht: er soll den Terroristen sein Schiff, die Ares, in die Hände gespielt haben. Brandis soll nun als Vertreter der Anklage seinem alten Freund den Prozess machen. Da berichtet ein Betreuer der Homo Factus-Hilfstruppe auf der japanischen Insel Tsushima von einer Beobachtung, die enthüllt, was die »Vollstrecker« vielleicht wirklich vorhaben …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Wolf Frass |
Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
Lt. Iwan Stroganow |
Martin Wehrmann |
Grigori »Grischa« Romen |
David Nathan |
CORA |
Christine Mühlenhof |
Ruth O`Hara |
Dorothea Anna Hagena |
Truppführer |
Henning Schäfer |
John Harris |
Gerhart Hinze |
Henri Villiers |
Wolfgang Kaven |
Cmdr. Robert Monnier |
Holger Umbreit |
Journalist |
Jens Gümmer |
Lt. K. Simopoulos |
Gernot Endemann |
Homo Factus |
Jochim-C. Redeker |
Alexander Torgau |
Torsten Sense |
Krankenpfleger |
Matthias Brodowy |
Hörspiel: © 2010, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2010, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Es kommt zur Verhandlung und ausgerechnet Mark Brandis soll einen guten Freund anklagen, doch dann ergibt sich eine Möglichkeit, nicht nur seine Unschuld beweisen zu können, sondern auch zu beweisen, das ihm die Freundschaft etwas bedeutet…
Die zweite Folge setzt nahtlos an der Ersten an. In Anbetracht das die Folgen einzeln verkauft werden, wäre eine kleine „Das geschah zuletzt“-Einlage, wie man es von TV-Serien kennt, hilfreich. Die Fortsetzung der 2teiligen Inszenierung steht dem Auftakt in nichts nach. Er ist – wie von einem Finale auch erwartet – etwas spannender und actionorientierter. Das der Gegner auf die Lauer liegt und seine Falle bestens zuschnappt überrascht nicht nur die Helden der Geschichte, sondern auch alle hörenden. Das Finale ist nicht vorhersehbar. Es kommt zu einem spannenden Einsatz, der alles zu einem guten Ende führen lässt, aber nicht für alle Beteiligten! Die Folge hat auch nach mehrmaligen Hören einen Reiz, denn einige Details fallen erst beim erneuten Hören auf.
Als Sprecher hören wir die bereits bekannte Besetzung aus der 11. Folge. Torsten Sense, der im Auftakt nur kurz zu hören ist, bekommt hier einen großen Auftritt, aber auch die anderen Gäste bekommen genug Spielraum. Die Stimmen werden in einem liebvollen Klangteppich eingebettet. Geräusche und Musik sorgen für eine spannende Grundstimmung, die von Anfang bis Ende vorhanden bleibt.
Fazit: Ein gelungener Abschluss, der ganz klar nach vielen weiteren Folgen verlangt! Eine Episode, die auch zwei oder drei Mal gut unterhält, weil viele Details beim ersten Mal gar nicht auffallen.
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