Inhalt
2131: Mark Brandis folgt den Spuren, die sein Halbbruder Nat quer über den Planeten hinterlassen hat, zuerst auf die Kerguelen und dann nach Nordafrika. Der Geheimdienst der Union ist Brandis mal einen Schritt voraus, mal versucht er, ihn einzuholen. Doch was wirklich mit den biologischen Kampfstoffen geschehen soll, ahnt noch niemand ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Prolog |
Wolf Frass |
Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
Ruth O’Hara |
Dorothea Anna Hagena |
Cpt. Grigori »Grischa« Romen |
David Nathan |
Dr. Rebecca Levy |
Claudia Urbschat-Mingues |
Milosch Stojka |
Andreas Müller |
José Verasteguí |
Daniel Montoya |
Dr. Philipp |
Jochim C. Redeker |
Jonathan „Nat“ West |
Jacob Weigert |
John Harris |
Gerhart Hinze |
Bordsystem CORA |
Mira Christine Mühlenhof |
Sgt. Schulmann |
Henning Schäfer |
Lt. Pablo Torrente |
Martin Kessler |
Hörspiel: © 2012, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2012, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach dem spannenden Abschluss des 1. Teils, bietet der Zweite das, was wir an Mark Brandis lieben. Eine spannende Handlung, die sich aber auch Zeit für die Gedanken des Helden nimmt. Die Jagd nach der „Lautlosen Bombe“, es geht übrigens um einen Virus, wird zum Wettlauf mit der Zeit. Eine Raumschlacht ist daher nicht zu erwarten. Die Handlung ist recht bodenständig und könnte, allein wegen der gewählten Thematik, auch heute stattfinden. Das ändert aber nichts daran, das sie von der ersten bis zur letzten Minute sehr packend und temporeich ist. Das Geplänkel vom 1. Teil ist daher schnell verziehen. Ein wenig einfach, ist allerdings die Auflösung der Probleme, aber dieses Schicksal teilt sich „Mark Brandis“ mit anderen Science Fiction-Serien.
Im 2. Teil gibt es keine Sprecher, die unangenehm auffallen, mit Ausnahmen der Ärzte. Sowohl der Gegenspieler als auch der Arzt im Krankenhaus klingen einfach nicht echt genug, aber beide haben nur wenig Text. Das Hörspiel wird hervorragend durch die bekannten Figuren getragen. Michael Lott überzeugt in den Szenen, aber auch in den wunderbaren Ich-Dialogen, die uns in die Seele des Helden blicken lassen. Die begleitenden Rollen haben recht wenig Möglichkeiten sich zu entfalten, aber wenn sie in der Szene vorkommen, klingen sie echt und flüssig.
Geräusche und Musik bilden eine wunderbare Einheit. Gleich zu Beginn stellt sich das Gefühl ein, ein Kinofilm zu sehen. Mit viel Liebe zum Detail wird auf Feinheiten geachtet. In dramatischen Situationen fehlt auch die passende Musikeinlage nicht. Ein mal mehr kann daher von einem sehr gelungenen Soundkonzept gesprochen werden, wofür das Produktionsteam bereits im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurde.
Fazit: Ein sehr spannender und gelungener Abschluss des 2teilers!
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