Inhalt
Der Direktor der VEGA-Astronautenschule ist tot aufgefunden worden und die Aufregung unter den Kadetten ist groß. Während Ermittler nach dem Täter suchen und der geplante Besuch des Außenministers Samuel Hirschmann offiziell abgesagt wird, werden Mark, Alec, Annika und Rob Zeugen eines konspirativen Treffens: sollte der Schuldirektor vor seinem Tod auf eine Verschwörung gestoßen sein?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Mark Brandis (Erzähler) |
Michael Lott |
| Mark Brandis |
Daniel Claus |
| Annika Melnikova |
Friedel Morgenstern |
| Alec Delaney |
Sebastian Kluckert |
| Cmdr. Richard Westhoff |
Leon Boden |
| Lt. Wilhelm Eckmann |
Wanja Gerick |
| Anne Renard |
Ulrike Kapfer |
| Robert Monnier |
Sebastian Fitzner |
| Natascha Dolezal |
Judith Neichl |
| Kim Pearby |
Leyla Rohrbeck |
| Eliane Thomassin |
Joanna Praml |
| Giorgio Cappelletti |
Konstantin Seidenstücker |
| Samuel Hirschmann |
Wolf Frass |
| Achmed Bengasi |
Richard Barenberg |
| Präsident Bähler |
Detlef Bierstedt |
| u. a. |
Hörspiel: © 2014, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2014, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Der dritte Fall, der noch jungen Serie, wirkt wie ein „Fünf Freunde-Abenteuer“. Die Kadetten werden zufällig Zeuge einer Begebenheit, die sie auf die Spur von möglichen Attentätern schickt. Sie entschließen niemanden davon zu erzählen und selbst Beobachtungen durchzuführen.
Es gelingt die Geschichte glaubwürdig aufzubauen. Kommissar Zufall mischt besonders am Anfang ein wenig mit, aber nicht so sehr, dass es unglaubwürdig wäre. Die Bedrohung sorgt für eine spannende Stimmung, die besonders älteren Hörern auffallen wird, während jüngere ein wenig mehr Tempo vermissen werden. Obwohl viele Szenenwechsel vorhanden sind, ist die Handlung manchmal nicht schnelllebig genug. Das liegt u. a. auch am Schnitt. Erst kommt ein Musikeinsatz, dann der Erzähler. Mehr Dynamik könnte allein dadurch erreicht werden, dass der Erzähler schon in der Musik beginnt zu erzählen.
Die Sprecher sind wieder mit viel Energie bei der Arbeit. Keiner klingt künstlich. Besonders die jungen Talente beeindrucken durch gute Leistungen. Das Miteinander ist hervorragend, obwohl die Dialoge getrennt aufgenommen werden, fällt dies zu keinem Zeitpunkt auf.
Fazit: Ein „Fünf-Freunde-Abenteuer“ in der Zukunft. Wie die Jugendlichen agieren, ist aber nie übertrieben und sorgt auch in dieser Folge für gute Unterhaltung für große und kleine Ohren.
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