Pater Brown (11) "Der Kopf des Caesar"

Buch:

Daniela Wakonigg

Regie:

keine Angaben

Produktion:

Studio Maritim

Format:

1 CD (11 Tracks)

Länge:

50:29 Min.

Herausgabe:

April 2008

ISBN:

978-3-86714-088-1




Inhalt

Eigentlich wollte Pater Brown von einem Ausflug nach London gerade wieder in seine Gemeinde zurückkehren, als ihn eine junge Dame um Hilfe bittet. Eine wertvolle antike Münze, "Der Kopf des Caesar", ist spurlos verschwunden und ein Erpresser versucht hieraus sein Kapital zu schlagen. Pater Brown und Flambeau begeben sich auf die Suche nach dem Erpresser und machen dabei eine skandalöse Entdeckung.


Besetzung
Rolle Sprecher
Pater Brown Volker Brandt
Flambeau Hans-Georg Panczak
Philip Hawker Thomas Karallus
Arthur Carstairs Ole Pfennig
Giles Carstairs Raimund Krone
Wirtin Dagmar Dempe
Lagermeister am Hafen Fritz von Hardenberg
Butler der Carstairs Mogens vom Gadow

© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Pater Brown und Flambeau werden auf eine junge Dame aufmerksam, doch als sie sich mit ihr treffen wollen, überlegt sie es sich nach ein paar Wortwechseln anders. Welchen Kummer hat die junge Frau? Pater Brown lässt die Sache nicht auf sich beruhen und kommt wiedereinmal einer Schurkerei auf die Spur...

Die Geschichte kommt nur langsam in Fahrt. Wer die Reihe kennt, weiß vor allem das die Regie nicht die beste ist und so nur halbe Leistungen aus allen beteiligten herausgeholt werden kann. In dieser Folge ist es ähnlich. Wer ein gutes Ohr hat, hört erneut raus, dass die Sprecher zusammengeschnitten wurden und das ausgerechnet Hauptrolle Volker Brandt abliest, ohne groß etwas von seinem Können preiszugeben. Hans-Georg Panczak ist da ein wenig anders und spielt seine Texte, allerdings klingen auch seine Dialoge manchmal etwas zu euphorisch. Die Gastsprecher leisten recht solide Arbeit. Hört man über diese unschönen Dinge hinweg, bleibt ein recht unterhaltsames Hörspiel übrig, das mit mehr Liebe zum Detail viel besser unterhalten könnte.

Die Abmischung ist okay. Die Laustärke von Dialogen, Geräuschen und Musik ist ausgewogen, nichts drängt sich auf. Eine sehr gute Kapitelaufteilung ermöglicht das Überspringen der Titelmelodie, für alle „eiligen“ Hörer, ein nettes Feature.

Fazit: Wie immer! Ruhige Krimikost, die mit guter Regie um einiges schöner sein könnte...



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