Inhalt
Ist das Monster Frankensteins wirklich vernichtet? Robert Nordan, der Reporter des Unheimlichen, bekommt einen Anruf, der ihn daran zweifeln lässt. Er beginnt zu ermitteln und trifft dabei auf die blutrünstige Charlotte von Bargont, die einst die Braut Baron Viktor von Frankensteins war. Wird es ihm gelingen, der Blutgräfin das Handwerk zu legen?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Rode |
Robert Nordan |
Rainer Schmitt |
Kommissar Berkmann |
Andreas von der Meden |
Charlotte von Bargont |
Gabriele Wienand |
Caine |
Costa Meronianakis |
Erika Meyser |
Gisela Trowe |
Monster Frankenstein |
Peter Joseph Schmitz |
Dr. Hoppe |
Carsten Bohn |
Dominique Rentsch |
Elisabeth von Glasenapp |
Junge Frau |
Sabine Mestan |
Terence |
Marcus "Lord Gösel" Görner |
Glen |
Patrick "Captain Blitz" Holtheuer |
u. a. |
© 2009 by Dreamland Productions, Rüsselsheim
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Abschluß-Folge ist ein Dankeschön an die Fans der Reihe. Folge 3 bietet zwei Episoden, die das Ende der kurzlebigen Reihe darstellen. Besonders der 1. Teil bietet viel Humor und einen gute aufgelegten Rainer Schmitt, der im Zusammenspiel mit Andreas von der Meden sehr gut in Szene gesetzt wurde. Der zweite Teil überzeugt weniger, dafür ist das schaurige Ende mit dem wunderschönen Schlusswort von Christian Rode als Erzähler ein Genuss. Wer die ersten zwei CDs mochte, wird auch mit dieser zufrieden sein. Ein Highlight sind die flotten Sprüche der Titelfigur, die erneut von Rainer „Larry Brent“ Schmitt gesprochen wird.
Die Sprecher leisten unterschiedliche Arbeit. Wie schon erwähnt stechen Andreas von der Meden und Rainer Schmitt positiv hervor, alle anderen geben aber ein mageres Bild ab. Besonders die doch viel zu betonte „lustige Art“ des ostfriesischen Leichenbestatters ist einfach zu viel des Guten. Die Regie führt die Sprecher zu wenig, was leider auch schon bei den vorherigen Episoden der Fall war. Fehler im Dialogbuch werden ebenfalls nicht bemerkt, wie z. B. auf Track 4: „In einer halben Stunde“ und als Antwort „Okay sagen wir in 30 Minuten“. Viele kleine Ungereimtheiten, die nicht sein müssten.
Ein kleiner Ausgleich ist der perfekte Einsatz von Musik und Effekten. Hier stimmt alles. Die Lautstärke beider Elemente, als auch die Auswahl der Musikstücke. Die Atmosphäre wird sehr gut unterstützt und tröstet über die Mängel hinweg. Sehr nett ist auch die Idee eines Wendecover, wenngleich ein Hinweis auf der Verpackung fehlt, das es dieses kleine Gimmick gibt.
Fazit: Nur beinharten Hörspielfans zu empfehlen.
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