Gabriel Burns (18) "Neun Morde" (Teil 2 von 2)

Buch und Regie:

keine Angaben

Gesamtleitung:

Volker Sassenberg

Produktion:

Volker Sassenberg

Tontechnik und Schnitt:

Erik Anker

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

40:30 Min.

Herausgabe:

31. März 2006

ISBN:

3-8291-1696-9




Inhalt

Die Essenz des jungen Lebens sollte fortgeleitet werden... Rings um den zersplitterten Glastank vermischten sich Metalltrümmer mit abgetrennten Gliedmaßen zu einem abscheulichen Mosaik. Zeitgleich brachen die Wände in sich zusammen. Der Boden öffnete sich wie ein gieriger Schlund. Die Welt zerbarst zu Asche. Doch das letzte Kind sehnte sich nach dem Licht.


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Steven Burns Bernd Vollbrecht
Bakerman Ernst Meincke
Larry Newman Björn Schalla
Joyce Kramer Bianca Krahl
Chris Evans Uwe Büschken
Dr. Phillips Barbara Ratthey
Marja Kramer Hannelore Minkus
Alfred Kramer Werner Ehrlicher
Payton Karl Schulz
Aileen Claudia Urbschat-Mingues
Prof. Jiang Luong Wilfried Herbst

© und (P) 2006, Universal Family Entertainment - Berlin


Kommentar - Detlef Kurtz

Es scheint ein Fluch der Reihe zu sein keinen guten 2teiler zu präsentieren. Teil 2 bietet zwar gute Musik, gute Sprecher und eine spannende Handlung, doch der Rahmen überzeugt nicht. Das Stück wirkt wie eine 40 Minuten-Andeutung. Ein Großteil der Geschichte wird mit seltsamen Dialogen verbracht. Erneut wird Steven mit Gabriel angesprochen, doch warum? Plötzlich spielen Riesententakel eine Rolle, doch unsere Helden werden gerettet ...

Die Spielzeit von recht kurzen 40 Minuten überrascht ebenfalls. Auf kurz oder lang entsteht erneut der Eindruck, dass die Handlung bewußt in die Länge gezogen wurde, um einen 2teiler zu präsentieren.

Das Positive an der Folge: Wer eine Hi-Fi-Anlage nutzt darf sich über satte Effekte freuen. Die unheimlichen Erschütterungen, oder der Angriff der Tentakel, beindrucken. Reicht dies aber um von einer guten Folge zu sprechen? Spätestens beim zweiten Hören ist auch die Bewunderung für die Effekte dahin...

Fazit: Spannend, aber gleichzeitig fast überflüssig. Dem zweiten Teil fehlt es an Substanz. Ein wimmernder Steven Burns, oder ein geheimnisvolles Flüstern, reichen nicht aus, um nach der sehr gut aufgebauten 17. Folge erneut zu überraschen.



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