Inhalt
11: "Der Nachtclub-Fall"
Ein Fotostudio das schon lange geschlossen ist; die Tochter des Fotografen die trotzdem noch immer Geld von ihm bekommt, und der verschwundene Fotograf selbst ein verzwickter Fall für den Detektiv Richard Diamond.
12: "Mr. Walkers Problem" (ab Track 9)
Richard Diamond wird von einem Mr. Walker angeheuert, um "eigenartige Vorfälle", wie er sie nennt, zu untersuchen. Bevor Mr. Walker genaueres erklären kann, wird er allerdings umgebracht. Die Spur führt in eine Bank. Nun ist es an Diamond, den Fall zu lösen...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Richard Diamond |
Tobias Kluckert |
| Helen Asher |
Ranja Bonalana |
| Walt Levison |
Detlef Bierstedt |
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| 11: "Der Nachtclub-Fall" |
| Nan |
Britta Steffenhagen |
| Mabel |
Margot Rothweiler |
| Stan |
Thomas Petrou |
| Henry |
Rainer Fritzsche |
| Church |
Gerald Paradies |
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| 12: "Mr. Walkers Problem" |
| Tom |
Gerald Schaale |
| Sondra |
Almut Zydra |
| Dave |
Joachim Kaps |
| Joe |
Axel Lutter |
| Harry |
Peter Lontzek |
© 2008, Lauscherlounge Records - Berlin
Im Vertrieb von Lübbe Audio (Buchhandlungen) und edel (Tonträgerhandel)
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Detektiv, mit den meisten Wortwitzen, ist zurück! In der bereits 6. CD geht es wieder temporeich zur Sache. In „Mr. Walkers Problem” wendet sich ein leicht verwirrter Auftraggeber an Diamond. Eine Beschattung soll durchgeführt werden. Die Spur führt zum Nachtclub und dort gibt es nicht nur nette Bekanntschaften. Diamond lässt sich von einer fremden Frau, im wahrsten Sinn, einnebeln. Voller Tatendrang macht sich der Detektiv an die Arbeit und dann liegt wiedermal eine Leiche vor seinen Füßen...
Locker geht es wieder zu. Die Serie besticht erneut durch ein hohes Tempo und leichte Plots, die mit witzigen Dialogen gespickt werden. Manchmal könnte Tobias Klucker (Richard Diamond) etwas weniger gekünselt seine coolen Sprüche aufsagen, doch irgendwie ist es genau diese seltsame Art, die diese Reihe so liebenswert macht. Der Krimispaß wirkt durch die Betonung des Hauptdarstellers in verschiedenen Szenen wie ein Comic, oder eine Comedyreihe und sorgt daher für den einen oder anderen Schmunzler. Die Gäste sind wiedermal durch und durch gut und sorgen für den Kontrast, denn nur Diamond blödelt, alle anderen sind ernst.
Effekte und Musik werden sporadisch eingesetzt. Nie sind sie zu aufdringlich, oder zu selten. Das Verhältnis stimmt einfach, auch wenn es manchmal ruhig etwas mehr Geräusche geben könnte. Das Inlay-Papier wurde geändert. Es wird nicht mal die leicht abnutzbare Papierart – die an Recyclingpapier erinnerte – verwendet, sondern die normale Art, wie sie auch in allen anderen Hörspielen verwenden werden, sodass das Inlay ohne Probleme mehrmals aus der Hülle genommen werden kann, ohne gleich abgenutzt zu werden.
Fazit: Diamond, wie man ihn kennt und liebt. Wer vorherige Folgen mochte, darf beherzt zugreifen. Zwei Fälle, die wiedermal viel Tempo und Spaß bringen. Für alle Freunde der leichten, humorvollen, Krimiunterhaltung.
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