Drizzt: Die Saga vom Dunkelelf (10) "Das Tal der Dunkelheit"

Buch: Oliver Elias
Vorlage: R. A. Salvatore
Produktion und Regie: Günter Merlau
Format: 1 CD (23 Tracks)
Länge: 79:43 Min.
Herausgabe: 27. März 2009
ISBN: 978-3-939600-24-4



Inhalt

Gemeinsam mit seinen Freunden Bruenor, Wulfgar, Cattie-brie und Regis begibt sich DRIZZT Do:Urden auf die Suche nach Mithril-Halle, den sagenumwobenen Minen des Heldenhammer-Clans. Jedoch bleiben die Gefährten nicht lange allein auf ihrer Reise... Ein alter Feind, der Meuchelmörder Artemis Entreri, nimmt ihre Fährte auf, denn er hat es auf Regis und seinen magischen Rubin abgesehen. Mit der Hilfe Alustriels, der Herrscherin von Silbrigmond, gelingt es den Helden zwar den vergessenen Pfad wiederzuentdecken, der sie durch das Tal der Wächter zu Bruenors Geburtsort führt., doch auf den Zwerg und seine treuen Begleiter wartet keine glorreiche Rückkehr als König, sondern eine abgrundtiefe Schwärze.... und der Tod!


Besetzung
Rolle Sprecher
Drizzt Do'Urden Tobias Meister
Bruenor Uwe Hügle
Dendybar der Bunte Gerd Samariter
Morkai der Rote Helmut Gentsch
Wulfgar Bernd Hölscher
Sydney Simone Ritscher
Jierdan Günter Merlau
Cattie Brie Annabelle Krieg
Trübschimmer Jürgen Holdorf
Enteri Achim Buch
Alustriel Ranja Bonalana
Altnacht Peter Weis
Regis Philipp Otto
u. a.

© 2009, LAUSCH - Phantastische Hörspiele


Kommentar - Detlef Kurtz

Drizzt und seine Gefährten sind weiterhin auf Wanderschaft. Das Ziel ist die „Mithril-Halle“, doch die Bösewichte sind ihnen auf den Fersen. Am Ziel angekommen kommt es zu einer Einsicht und zu einer gefährlichen Begegnung…

Die 10. Folge fällt wieder etwas ab. Gute Unterhaltung bietet sie, aber die Bausteine der Handlung sind mit den vorherigen identisch. Es wird durch die Gegend gelaufen, sie werden an Orten abgewiesen und schlussendlich geht die Reise einfach weiter. Obwohl es vorangeht, hat man als Hörer den Eindruck nur langsam voranzukommen. Die Sprecher leisten ihren Anteil, das die gleich wirkende Handlung dennoch zum Hörgenuss wird. Besonders die Hauptfiguren überzeugen, während einige Gäste manchmal etwas unecht ihre kleinen Dialoge aufsagen.

Musik und Effekte unterstreichen den düsteren Charakter der Reihe. Die Musikuntermalung könnte insgesamt etwas leiser sein, damit die Dialoge besser zur Geltung kommen. Die Effekte untermalen die Szenen und sorgen für einen ordentlichen Basseinsatz, der sowohl auf Anlagen, als auch auf normalen kleinen Kombigeräten hörbar ist. Als Bonus gibt es einen schaurigen Chorgesang, der in einer der früheren Folgen bereits in der Handlung gehört werden konnte.

Fazit: Nicht viel Neues vom Dunkelelf, doch die Leistungen der Darsteller und die gute Abmischung überzeugen. Für Fans und Einsteiger gleichermaßen geeignet, wobei das Mitfiebern nur möglich ist, wenn man die Vorgeschichte kennt.



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