Inhalt
Die vage Hoffnung, Überlebende der globalen Katastrophe zu finden, hat sich erfüllt. Auf der ehemaligen Militärbasis von Mildenhall laufen die Drähte der Ortungsgeräte heiß. In aller Eile formiert sich aus der Mannschaft der #Kopernikus# ein Rettungsteam, das die errechneten Zielkoordinaten ansteuert. Doch bei der Ankunft bietet sich der Crew ein grausiges Bild: Menschen, die gejagt und getötet werden. Alles, was für die Hoffnung auf einen Neuanfang steht, wird erbarmungslos ausgelöscht. Jedoch nicht etwa von einer aufbegehrenden Natur, die sich endgültig gegen ihre einstigen Herrscher gestellt hat. Roboter sind es, die den Tod bringen. Ein Heer von Robotern...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Justine |
Sandra Schwittau |
| Todor |
Torsten Münchow |
| Ragnar |
Norbert Gastell |
| Normen |
Fritz von Hardenberg |
| Utagawa |
Philipp Brammer |
| Amanda |
Sabine Bohlmann |
| Vincent |
Thomas Karallus |
| Marie |
Christine Pappert |
| Helix |
Michael Scherntaner |
| Pascal |
Peter Weis |
| Jérome |
Gerhard Acktun |
| Wächter |
Jens Wawrczeck |
| Wächter |
Gernot Endemann |
© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2008, vghaudio, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Der dritte Teil beantwortet die Frage, ob die Besatzung der "Kupernikus" die einzigen Überlebenden der seltsamen Katastrophe sind. Eine weitere kleine Truppe kämpft ums Überleben. Erneut machen tödliche Kampfmaschinen das Erkunden nicht leicht, doch das findige Team des Raumschiffes findet weitere Wege, um mehr Kontrolle zu erlangen...
Das Abenteuer bietet leider wenig neues. Zwar ist schön das jetzt weitere Überlebende eine Rolle spielen, doch ist die Handlung sehr mit der zweiten Folge identisch. Es geht wieder gegen seltsame Maschinen und darum, dass die Mannschaft die Technik auf der Erde mehr und mehr versteht. Alles im allen hätte man diese Handlung auch sehr viel kürzer und knackiger rüberbringen können. Langeweile kommt zwar nicht auf, aber das Gefühl voran zukommen stellt sich nur selten ein. Es geht mit Minischritten voran, etwas Größere dürfen ruhig gemacht werden!
Die Regie ist leider mal wieder mittelmäßig. Besonders die Regie des zweiten Teams war viel zu lasch. Die Dialoge klingen einfach nicht echt genug, während die Münchnerhauptrollen in ihrem Element sind und wesentlich freier und lockerer ihre Dialoge aufsagen.
Musik und Effekte passen sich der Handlung an. Schnelle Szenenwechsel, werden auch mit temporeicher Musik verziert. Eine sehr gute Kapiteleinteilung ist weiterhin vorhanden. Sehr mager ist die Coverillustration, die einfach einen zu großen Trashfaktor aufzeigt, zudem ist unverständlich, warum die Besetzung direkt auf das Motiv geklatscht wurde, obwohl weiter unten noch Platz war. Etwas mehr Liebe zum Detail wäre nett, da das Auge bekanntlich auch etwas geboten haben möchte.
Fazit: Nicht viel Neues auf der Erde. Es geht mit Trippelschrittchen voran und die Regie könnte deutlich mehr aus den Sprechern holen. Die Handlung ist dennoch temporeich und spannend, wäre aber mit mehr liebe zum Detail unterhaltsamer.
|
