Inhalt
Mit knapper Not übersteht der Hotelier Carl Houston eine Flugzeugentführung. Wieder zurück in England, heftet sich Scotland Yard an seine Fersen. Und dann wird auch noch ein Anschlag auf ihn verübt. Aber warum scheint es die halbe Welt auf ihn abgesehen zu haben?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Ronnie Sheldon |
Peter Fricke |
Carl Houston |
Friedhelm Ptok |
Vanessa Houston |
Erika Skrotzki |
George Westwood |
Hans Peter Hallwachs |
Ruth Wyatt |
Irm Herrmann |
Bernhard Decker |
Cornelius Obonya |
Mildred Decker |
Maria Hartmann |
Oliver Radford |
Thomas Thieme |
© & (P) 2000, Mitteldeutscher Rundfunk
© 2005, Der Audio Verlag
Kommentar - Detlef Kurtz
Francis Durbridge – vor allem bekannt durch die Radiokrimiserie „Paul Temple“ – bietet in diesem Kriminalhörspiel das übliche Verwirrspiel. Was „Tief in der Nacht“ wirklich passiert ist, wird am Ende des Stückes aufgeklärt. Ein Miträtseln ist nicht möglich, doch auch ohne Detektiv zu spielen reizt die Vertonung. Zunächst beginnt das Stück recht träge, steigert aber dann merklich das Tempo und die Spannung.
Friedhelm Ptok leistet sehr gute Arbeit als Hauptrolle. Jede Betonung sitzt! Was und wer, welches Spiel treibt, bleibt unentdeckt und auch die anderen Sprecher passen sich dieser Tatsache perfekt an.
Wie üblich kommt das „DAV Pocket“-Hörspiel in schlichtem Gewand. Ein durchsichtiges Jewel-Case verleiht der Produktion das gewisse Etwas, wobei das schlichte gelbe Cover nicht jedermanns Geschmack sein dürfte.
7 Tracks sorgen für das schnelle Weiterhören, nach einer Zwangspause, besser wären 14, da die Spielzeit von 8 Minuten pro Track kein Service besonders liebevoller Service ist.
Fazit: Verwirrspiel von Anfang, bis zum Ende! Für Durbridge-Fans bzw. Krimifans ein Muß.
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