Inhalt
Ravi hat eine traurige Nachricht für Elea: Seine Eltern müssen ihr Lokal, das „Taj Mahal“, schließen, weil dort ein Coffee-Shop eröffnet werden soll. Ravis Vater seiht darin einen Wink des Schicksals und möchte mit der ganzen Familie zurück nach Indien ziehen. Elea ist verzweifelt. Sie will ihren besten Freund nicht verlieren! Gemeinsam mit Ravi versucht sie alles, um das „Taj Mahal“ zu retten.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Elea Eluanda |
Giuliana Jakobeit |
Ezechiel, Tröstereule |
Gerrit Schmidt-Foß |
Ravi |
Tobias Müller |
Opi Kopi |
Helmut Krauss |
Tante Lissy |
H. Bartholomäus |
Quirin Bartels |
Peter Groeger |
Frau Kasupke |
H. Wüst |
Hr v. Schnöpenhagen |
Michael Iwannek |
Vater von Ravi |
Michael Pan |
Sekretärin |
N. Herting |
u. a. |
© + (P) 2008, Elea Publishing - Elfie Donnelly und KIDDINX Media GbR
Im Vertrieb der KIDDINX Entertainment GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Serie ist „ab 7 Jahre“, daher taucht automatisch die Frage auf, ob wirklich eine solche Folge – die ein Haufen Ängste und Probleme in Altenburg aufzeigt, wirklich der richtige Unterhaltungsstoff ist? Was die vorherige Folge zu wenig bot – nämlich Ernsthaftigkeit – ist hier fast schon zu viel vorhanden. Der ausgewogene Mix scheint Elfie Donnelly nicht mehr zu gelingen. In Folge 19 geht es primär um den drohenden Verlust den Elea erleiden würde, wenn Ravi wirklich zurück nach Indien muß. Das Thema wird behutsam angepackt, aber es bleibt leider nicht aus, das die Folge eine sehr ernste Folge ist. Ältere Hörer werden die Folge – die fast schon „Soap-Charakter“ entwickelt – genießen, aber die Jüngeren?!
Die Sprecher sind alle in ihrem Element. Niemand klingt unpassend, lediglich der Wutausbruch von Ravi wirkt albern inszeniert, was aber eher am Script liegen dürfte und nicht am Talent. Die Besetzungsliste ist nicht komplett. Ravis Eltern werden nicht aufgezählt. Wer genau hinhört, wird feststellen, das Ravis Mutter erneut umbesetzt wurde.
Zahlreiche Geräusche untermalen die Szenen. Wie immer, gibt es – bis auf die Titelmelodie – keinerlei Musikuntermalung. Die Spannung des Hörspiels wird allein durch die gute Darbietung der Sprecher und der ebenso gut durchdachten Dialoge erzeugt. 9 Tracks sorgen für das Anwählen oder überspringen der Szenen.
Fazit: Für Jüngere evtl. etwas zu düster?! Eine sehr ernste Thematik und viele Probleme, die behutsam erklärt werden, aber dennoch überwiegen. Nicht unbedingt leicht Kost, aber dennoch unterhaltsam, besonders für ältere Hörer, die aber eigentlich nicht die Zielgruppe sind.
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