Inhalt
Die Festung Phylangan ist gefallen! Die Trolle haben ihren ehemaligen Königssitz zurückerobert und die Elfenkönigin Emerelle wurde von ihren Getreuen in Sicherheit gebracht. Um der Königin habhaft zu werden, schickt die Trollschamanin Skanga ihre Späher, die geisterhaften Yingiz, die Emerelles Fährte bis ins Fjordland zur Menschensiedlung Firnstayn folgen. Herzog Dumgar und der Rudelführer Orgrim erhalten den Auftrag, die Elfenherrscherin zu stellen – koste es, was es wolle …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Meister Alvias (Erzähler) |
Helmut Zierl |
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Elfen |
Ollowain |
Bernd Rumpf |
Lyndwyn |
Celine Fontanges |
Silvyna |
Cathlen Gawlich |
Vahelmin |
Tim Kreuer |
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Trolle |
Birga |
Simona Pahl |
Orgrim |
Tilo Schmitz |
Boltan |
Frank Felicetti |
Dumgar |
Jan-David Rönfeldt |
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Menschen |
Asla |
Dagmar Dreke |
Ole Ragnarsson |
Andreas Mannkopf |
Kalf |
Martin May |
Gundar |
Christian Schult |
Ulric |
Philipp Draeger |
Alfadas |
Sascha Rotermund |
Lambi |
Dirk Hardegen |
Halgard |
Carla Sachse |
Sigvald |
Helmut Winkelmann |
Godlip |
Gordon Piedesack |
Anda |
Evelyn Gressmann |
Reiter |
Uli Krohm |
Horsa Starkschild |
Eckart Dux |
Thorfinn |
Andreas Bruckner |
© 2012 Zaubermond Verlag under exclusive licence to Universal Music Family Entertainment
© 2012 Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
© »Die Elfen« by Bernhard Hennen, in Zusammenarbeit mit der M. Meller Literary Agency GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der temporeichen dritten Folge enttäuscht die behebige Gangart der vorliegenden. Langweile wird durch die gute Besetzung weitgehend verhindert, aber nicht das Gefühl, das diese Folge so gut wie überflüssig ist. Im Grunde ziehen die Trolle umher und sorgen für weitere Verluste. Die Taten werden selten gezeigt, was zumindest das Niveau der Umsetzung gut tut, aber zeitgleich auch die Langatmigkeit fördert. Die Helden wandern umher und unterhalten sich über normale Dinge, entdecken verwüstete Orte und ziehen weiter. Es kommt zu Dialogen, ob es die Trolle überhaupt gibt. Ein wenig Spannung wird durch kleine Kampfszenen bewerkstelligt, aber so richtig überzeugen mögen auch die nicht. Denn dort wird oft vergessen den Erzähler das Wort zu erteilen, sodass der Überblick schnell verloren geht. Die vierte Folge kann daher wohl nur als ein Übergang zum Finale betrachtet werden.
Die laue Vorlage verhindert nicht das Aufbauen einer wunderbaren Atmosphäre. Die Schauspieler passen zu ihren Rollen und wirken lebensecht. Das Wolfgang Zierl als Erzähler nicht mehr so leise spricht, steht der Produktion sehr gut, denn jetzt kann er wirklich ohne Probleme verstanden werden. Die Musik wird dennoch an einigen Stellen viel zu laut eingespielt. Der Geräuschpegel könnte insgesamt besser abgestimmt sein.
Fazit: Ein Sounddesign im Kinoklang mit guten Sprechern, aber einer leider viel zu seichten Handlung, die in genau den gleichen Bahnen verläuft, wie die ersten Hörspiele dieser Umsetzung. Überraschungen und richtig spannende Momente bleiben aus!
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