Inhalt
Dracula schmiedet seine Pläne, noch weiß niemand, worauf er eigentlich aus ist. Shania stellt Faith und ihren Freunden endlich ihren Freund vor und Faith trozt ihrer Schwangerschaft und geht weiterhin auf die Jagd gegen das Böse...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzählerin |
Barbara Stoll |
Faith Miles |
Nana Spier |
Shania Francis |
Dorette Hugo |
Christopher Van Helsing |
Thomas Nero Wolff |
Dracula |
Lutz Riedel |
Adam |
Klaus-Dieter Klebsch |
Vanessa Fox |
Marion von Stengel |
Dr. Jack Warden |
Helmut Gauß |
Ben Chaney |
Marius Claren |
Dragan S. Lyssakowitsch |
Robert Missler |
Raven |
David Nathan |
u. a. |
© 2009, Russel & Brandon Company
Im Vertrieb von AL!VE
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der recht seltsam konstruierten Doppefolge geht es auf normalem Serienlevel weiter. Die vorliegende Folge ist ausgewogen und bietet ruhige, aber auch actionreiche Szenen. Wir lernen mehr über Dracula und seine Pläne und wir müssen mit anhören, wie unvernünftig Faith mit sich selbst umgeht, um weiterhin gegen das Böse zu kämpfen. Die Handlung ist glaubwürdig und jede Figur hat genug Spielraum, um zu glänzen. Negativ fallen nur die Dialoge auf, die hier und dort etwas glatter sein könnten und auch das die Opfer, wie in den guten alten 80er Jahren, immer berichten das ihnen ein Arm abgerissen wird, oder das sie Hinfallen, könnte besser gelöst werden, da Faith als dabei ist und aus der Ich-Perspektive diese Situationen schildern könnte, ohne das es lächerlich wirkt.
Die Sprecher sind mit viel Liebe dabei. In kleineren Szenen ist zu hören, das auch ungeübte Stimmen mit an Bord sind. Zu 90% sind allerdings Profis am Werk und sie betonen richtig und es macht Spaß ihnen bei der Arbeit zuzuhören. Die Bedrohung wird besonders durch Nana Spiers einfühlende Stimme offenbar, ihr ist es zu verdanken, dass gebannt vor dem CD-Player sitzen geblieben wird. Die anderen Gäste tragen allerdings auch ihren Teil dazu bei, das eine wirklich gelungene Folge genossen werden kann.
Musik und Effekte könnten manchmal etwas zeitiger einsetzen. Die Musik wird oft nur als Szenenwechsler benutzt, aber recht seltsen in spannenden Momenten, die wiederum all zu oft von zu lauten Geräuschen begleitet werden. Die Ausgewogenheit fehlt der Abmischung, auch wenn der Mix nie zu laut ist, fällt doch auf, das er noch besser sein könnte.
Fazit: Deutlich besser als der Vorläufer. Die Handlung wird konsequent und sehr unterhaltsam fortgesetzt, ohne das das Niveau nach unten geschraubt wird, bitte mehr in diese Richtung!
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