Inhalt
Der französische Meisterdieb Hercule Flambeau hält sich im spanischen Sevilla auf, um dort die Perlen und Goldringe der Doña Juanita Guitierrez zu stehlen. Doch ehe ihm dies gelingt, kommt er einem uralten Geheimnis auf die Schliche: Einem Schlüssel, der in der Abtei #San Sebastián# verborgen sein soll. Der Schlüssel zum legendären Schatz der Tempelritter ... dem #Corpus Christi#. Hals über Kopf stürzt sich Flambeau in ein rasantes Abenteuer voller Gefahren, um das Mysterium des #Corpus Christi# aufzuklären und den Templerschatz zu stehlen...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Peter Weis |
| Flambeau |
Hans-Georg Panczak |
| Alejandro de la Vega |
Norman Matt |
| Juanita Guitierrez |
Christine Pappert |
| Pedro Guittierrez |
Thomas Karallus |
© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit „Hercule Flambeau´s Verbrechen“ bringt Maritim eine Spinn-Off-Serie von „Pater Brown“ auf den Markt, denn die Figur des Meisterdiebs Flambeau entstammt aus dieser Serie. Wer jetzt glaubt einen Verbrechercoup lauschen zu dürfen, wird sich allerdings wundern. Neben einer Liebelei, mit einer verheirateten Schönheit, bietet die Folge eine Art Schatzsuche, die fast schon an Indiana Jones erinnert. Die Handlung ist unterhaltsam, aber nicht sonderlich spannend.
Die Dialoge sind gut und die ausgewählten Sprecher kennen ihre Texte. Wie schon bei Pater Brown hören wir Hans-Georg Panzack als Hercule Flambeau. Neben ihn kommt Christiane Pappert und Norman Matt zum Einsatz. Als Erzähler konnte Peter Weis verpflichtet werden, der in den ersten Szenen ein wenig zu häufig eingesetzt wurde, was im Verlauf der Handlung sich glücklicherweise bessert.
Geräusche und Effekte werden dezent eingesetzt und unterstützen die Handlung. Die Orchesterstücke unterstreichen dabei den Abenteuercharakter der Episode.
Fazit: Unterhaltsam ist die Geschichte, aber leider nie spannend. Ein kurzweiliger Hörspielspaß. Gute Sprecher in einer Abenteuergeschichte, die nicht viel mit einem Verbrechen zu tun hat.
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