| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Johannes Steck |
| Justus Jonas |
Jannik Schümann |
| Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
| Bob Andrews |
David Wittmann |
| Tante Mathilda |
Ingrid Capelle |
| Kommissar Reynolds |
Klaus Dittmann |
| Lara |
Tanja Dose |
| DJ Wolfman |
Sky du Mont |
| Polizeizentrale |
Marisa Calcagno |
| Porter |
Michael Habeck |
| Polizist Steven |
Andreas Ersson |
© + (P) 2009, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Die zweite Folge möchte nicht so recht überzeugen. Ein gutes Tempo wird zwar vorgelegt und sorgt sogar für Spannung, aber die Handlung ist recht unglaubwürdig und auch die Auflösung wird viel zu langsam durchgeführt. Aufmerksame Hörer werden längst vor den „Kids“ die Lösung erraten. Besonders enttäuschend ist Justus. Er stellt ein Haufen Überlegungen an und kommt – genau wie in Folge 1- recht spät auf die richtigen Schlussfolgerungen. Das die drei findigen Jungen erst spät auf die Lösung, des angeblich gut durchdachten Alibis kommen, ist einfach nur seltsam und unglaubwürdig.
Die Neuauflage unterscheidet sich nicht von der 1. Auflage, bis auf die Umbesetzung der drei Titelhelden ist alles identisch. Leider auch Sky Du Monts Leistung. Es ist hörbar das der sonst gute Sprecher nicht sonderlich viele Hörspiele aufnimmt. Die Betonungen stimmen nicht. Ein echtes Zusammenspiel kommt nicht auf. Die Regie hätte etwas strenger sein müssen, um so erfreulicher das die Dialoge der neu aufgenommenen Titelhelden perfekt eingearbeitet wurden. Allerdings ist dieser Mangel evtl. nicht für Kleine, sondern nur für große Hörer, ausmachbar!
Die Musik ist Top und auch die Geräusche sind passend eingespielt. Das Tempo kann sich sehen lassen, auch wenn es eigentlich nur am Rande um den Piratensender als Aufhänger geht.
Fazit: Die neuen Sprecher der Titelfiguren wurden perfekt eingearbeitet, aber das wertet die Handlung nicht auf, die recht unlogisch wirkt, allerdings ist das Tempo sehr gut und – trotz magerer Grundidee – sorgt für spannende Minuten.
