Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Johannes Steck |
Justus Jonas |
Jannik Schümann |
Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
Bob Andrews |
David Wittmann |
Tante Mathilda |
Ingrid Capelle |
Onkel Titus |
Achim Schuelke |
Kommissar Reynolds |
Klaus Dittmann |
Porter |
Tommi Piper |
Mr. Jenkins |
Christoph Jablonka |
Julia Jenkins |
Mareike Fell |
Leon Murdock |
Patrick Bach |
Ernesto Porto |
Holger Löwenberg |
© + (P) 2012, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein verlassenes Schiff taucht auf. Das Justus, Peter und Bob den Grund dafür herausfinden müssen, dürfte klar sein. Als dann auch noch die Rede von einem Schatz ist, hält sie niemand mehr. Sie gehen auf die Suche…
Das Hörspiel ist, trotz Überlänge, zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Inszenierung hat genau den richtigen Bogen raus. Es gibt einen deutlichen Anfang, Mitteil und Schluss, etwas, was die „Mutterserie“ oft nicht bieten kann. Es geht mal ruhig und mal spannend zu. Einige Szenen, wie z. B. eine kurze Albtraumszene von Justus, hätte dennoch weggelassen werden können. Für gute Unterhaltung ist, dank vieler Szenenwechsel, gesorgt. Besonders, das ein wenig Wissen über „Geisterschiffe“, also Schiffe, die unbenannt auf den Meeren schwimmen, vermittelt wird, ist wunderbar.
Genau wie die Handlung, begeistern auch die Sprecher. In allen Rollen wurden gute Stimmen besetzt. Der wahre Ohrenschmaus bleiben dabei die Hauptrollen, während die Nebenrollen manchmal etwas normaler klingen könnten. Besonders Achim Schülke, wirkt als Titus nicht immer so, wie man sich die Figur vorstellt.
Geräusche werden gut dosiert eingesetzt und sind den Dialogen nie im Weg. Die Musikakzente beschränken sich auf Szenenwechsel. Nach wie vor bedient sich das Produktionsteam der Melodien, die sie schon seit Start der Serie nutzen. Ein paar neue Melodien wären vielleicht keine schlechte Idee. Schlecht ist nichts, außer die Kapiteleinteilung. Bei fast 80 Minuten Spielzeit auf 8 Tracks zu verteilen ist unbeholfen.
Fazit: Ein langes, aber nie langweiliges Abenteuer, um ein umherirrendes Schiff und einem Schatz. Für alle große und kleine Schatzsucher eine abenteuerliche Reise für die Ohren!