Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Johannes Steck |
Justus Jonas |
Jannik Schümann |
Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
Bob Andrews |
David Wittmann |
Tante Mathilda |
Ingrid Capelle |
Onkel Titus |
Achim Schuelke |
Skinny Norris |
Tim Kreuer |
Bud Norris |
Tobias Brecklinghaus |
Spout |
Thomas Arnold |
Calvin |
Christian Blecken |
Haushälterin |
Elga Schütz |
Professor Flaw |
Oliver Krietsch-Matzura |
Buller |
Stefan Mitrenga |
© + (P) 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Justus, Bob und Peter werden Zeuge eines großartigen Weltereignisses. Die Besiedelung des Mars steht unmittelbar bevor. Ist die Ankündigung wirklich ernst gemeint? Natürlich gehen die drei Jungen der Sache nach…
Würde ich „Ein-Wort-Rezensionen“ schreiben, so wäre die Besprechung mit dem Wort SCHADE abgeschlossen. Was sollte diese Geschichte? Die drei Akteure stolpern eher durch Zufall in den Fall. Die Geschichte ist einfach zu fantastisch und unglaubwürdig. Die Motive der Gegenseite wollen auch kein bisschen überzeugen. Unterhaltsam ist die Folge trotzdem, aber dadurch, dass sie sehr abgehoben ist – im wahrsten Sinn des Wortes – wird sie nur kleinen Fans großen Spaß bereiten.
Die Sprecher lassen sich durch das abgehobene Script nicht negativ beeinflussen. Alle sind mit viel Liebe zum Detail bei der Arbeit. Die Sätze wirken natürlich, wenngleich es schon wundert, das Emotionen vom Erzähler erzählt werden, statt das die Rollen sie durchleben. Es wird z. B. nach einer Szene erklärt, das die Person lachend davon geht, statt sie einfach lachend davon gehen zu lassen. Warum? Wir sind in einem Hörspiel lieber Herr Blanck!
Kleine Musikakzente – die schon in den letzten 35 Episoden verwendet wurden – läuten Szenenwechsel ein. Zur Spannungssteigerung wird die Musik nicht verwendet. Die Geräusche sind stets passend, aber dezent im Einsatz. Die Tonqualität ist durchweg gut. Das die sehr lange Titelmelodie nicht auch übersprungen werden kann, ist schade.
Fazit: Abgehoben und teilweise unglaubwürdig. Nur für kleine Fans ein Genuss.