Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Johannes Steck |
Justus Jonas |
Jannik Schümann |
Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
Bob Andrews |
David Wittmann |
Tante Mathilda |
Ingrid Capelle |
Onkel Titus |
Achim Schuelke |
Arnold Pichler |
Markus Sulzbacher |
LKW-Fahrer |
Ansgar Döbertin |
Jack Coburn |
Erich Räuker |
Reynolds |
Klaus Dittmann |
Jim Dockers |
Stefan Müller-Ruppert |
Tiffman |
Stephan Baumecker |
© + (P) 2014, Sony Music Entertainment GmbH - München
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Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Preisausschreiben wurde – mal wieder – gewonnen. Der Aufhänger könnte nicht einfacher gewählt werden. Warum Ulf Blanck seine Geschichten immer wieder in Überlänge präsentiert und die Hörspielfassung nicht auf den Punkt bringt, bleibt sein Geheimnis. Es fehlt massiv an Tempo! Bis es spannend wird vergehen fast 30 Minuten. Es folgt eine kurze geheimnisvolle Andeutung und wieder über 20 Minuten belangloses. Wer mit Justus, Bob und Peter einen harmlosen Urlaub im Schnee verbringen möchte, der ist hier richtig! Wer Spannung und echtes Abenteuer erwartet wird über weite Strecken des Hörspiels enttäuscht und teilweise gelangweilt!
Für einen kleinen Lichtblick sorgen die drei Hauptsprecher. Sie spielen mit viel Spielfreude ihre Rollen, allerdings gilt das nicht für alle. Vor allem die bayerischen Rollen wirken künstlich und reißen ein gerne aus der Handlung heraus. Sogar Erich Räuker, der sonst in Hörspielen immer gut drauf ist, zeichnet seine Rolle viel zu schräg und unecht. Die Regie scheint gerne zu überzeichnen, was sehr schade ist.
Bei der Musik gibt es erstmals (?) ein paar neue Stücke. Sie dienen aber nur zur Überleitung auf andere Szenen. Geräusche werden dezent eingesetzt.
Fazit: Viel zu lang und kaum spannende Momente.