Inhalt
Eine Einladung nach Canterbury zur Schulfreundin Trixie ist für die Fünf Freunde eine willkommene Abwechslung. Die Geschichte der Kathedrale, die Brauerei von Trixies Onkel Robert und eine Theateraufführung des berühmten "Mord im Dom" lassen keine Langeweile aufkommen. Als die Kinder jedoch seltsam gekleidete Gestalten bei Nacht in der Kathedrale herumgeistern sehen, geraten sie wieder in ein spannendes Abenteuer: "Das Gespenst von Canterbury" hält sie in Atem!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Trixie |
Kaya Möller |
Trixies Mutter |
Wanda Osten |
Trixies Vater |
Andreas Otto |
Onkel Robert |
Dietmar Mues |
Christopher |
Sascha Rotermund |
Miss Kramer |
Alexandra Doerk |
Nachtwächter |
Eckart Dux |
Mönch |
Jürgen Holdorf |
Polizist |
Marco Sand |
Schaffner |
Oliver Boettcher |
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(P) 2010, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Besuch in Canterbury sorgt für Julian, Dick und Anne für spannende Tage, denn eine unheimliche Gestalt wird eines Nachts entdeckt. Woher stammt sie? Ist sie ein Geist? Oder steckt ein bestimmter Zweck hinter dem Auftauchen? Kurze Zeit später lernen sie eine Schauspieltruppe kennen, wurden etwa nur Proben beobachtet?
Viele Fragen werden aufgeworfen und das ist gut so. Das Tempo könnte allerdings deutlich angezogen werden. Die gute alte Regel der Dramaturgie wird nicht eingehalten. Statt einer klaren Einleitung, einen Mittelteil und dem Finale, gibt es nur eine lange Einleitung, die bis zur Hälfte der Spielzeit andauert und einen Abschluss. Zugegeben es sind die Fünf Freunde und hier geht es immer gemütlicher zu, aber etwas mehr Pepp wäre dennoch wünschenswert. Die Handlung plätschert größtenteils vor sich hin, wird aber durch kleine Begebenheiten rätselhaft und interessant.
Unterschiedliche Leistungen werden erbracht. Die Hauptsprecher sind mit viel Liebe dabei, während der eine oder andere Gast etwas hölzern agiert. Richtig fließend und gewohnt gut ist Dietmar Mues, der erfreulicher wiese wieder eine Gastrolle sprechen darf, die aber nicht ganz so viel Text hat.
Musik und Effekte unterstreichen den eher leichten Unterton der Folge. Spannende Momente gibt es nur kurz, die meiste Zeit ist ein fröhliches Miteinander zu hören, was bei der Musikauswahl berücksichtigt wurde. Wie gewohnt werden zahlreiche Geräusche genutzt und so darf von einer lebendigen Produktion gesprochen werden, die jede Altersklasse erfreuen kann.
Fazit: Das Tempo ist nicht sonderlich hoch, aber die Rätsel und der Weg zur Auflösung interessant genug um von Anfang bis Ende dabei sein zu wollen.
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