Inhalt
Die Fünf Freunde machen Ferien auf der Mittelmeerinsel Malta! Bei einem Ausritt entdecken sie eine Bande von Seeräubern, die aus alten Zeiten zu stammen scheinen. Zwar stellt sich schon bald heraus, woher sie kommen, doch verändert sich der Kapitän der Piraten auf geradezu beängstigende Weise. Ist er gar in Lebensgefahr? Wieder einmal ist der ganze Spürsinn der jungen Abenteurer gefragt
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Tante Fanny |
Ursula Sieg |
Flugkapitän |
Wolfgang Berger |
Mr. Hopkins |
Volker Hanisch |
Joseph Blooney |
Jürgen Holdorf |
Mr. Wood |
Tilmann Madaus |
Jamie Tox |
Christian Concilio |
Miss Vanity |
Christine Pappert |
1.Schauspieler |
Frank Meyer-Brockmann |
2. Schauspieler |
Holger Umbreit |
3. Schauspieler |
Stephan Gabriel |
Max |
Douglas Welbat |
Mr. Vitro |
Tammo Kaulbarsch |
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(P) 2011, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Inhaltsangabe weckt Erwartungen, die die Folgen nicht erfüllen kann. Der Titel lenkt auch in eine andere Richtung. Das ist sehr enttäuschend, denn die „Fünf Freunde“, sind nicht die „Drei ???“. Bisher passten sowohl Titel als auch Inhalt zum eigentlichen Geschehen! Hier geht es lediglich um eine Filmcrew und dessen Hauptdarsteller, der erkrankt. Ziemlich schnell wird als Hörer klar, was los ist, während die „Fünf Freunde“ noch im Dunkeln umherirren. Beides ist höchst unbefriedigend. Zumal gerade die Zielgruppe sich vor dem Kauf über ein schönes und geheimes Piraten-Thema freut und dann eine Filmcrew vorfindet. Die Handlung ist zu gradlinig und somit auch nur bedingt spannend.
Die Sprecher trösten über die recht einfache und auch selbst zu lösende Handlung hinweg. Besonders die Hauptdarsteller leisten sehr gute Arbeit. Altbekannte Hörspiellieblinge wie Douglas Welbat und Christine Pappert werden die Besetzungsliste und das Niveau der Produktion auf. Einige andere neigen aber nicht ganz dazu, sich wirklich auf die Rolle einzulassen. Die Regie hätte insgesamt noch ein wenig stärker durchgreifen müssen.
Musik und Effekte sind liebevoll und stets passend eingearbeitet. Die Lautstärke könnte manchmal etwas höher sein. Nachregeln ist am Gerät angesagt, da die Aufnahme deutlich leiser ist, als gewohnt. Die Kapiteleinteilung ist sporadisch gesetzt. Zum Szenenwechsel wird auch bei längeren Szenen kein zweites Kapitel angesetzt, schade.
Fazit: Enttäuschend! Ein Fall der von guten Zuhörern lange vor den „Fünf Freunden“ gelöst wird…
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