Inhalt
Was ist nur mit Teruyo los? Eine Silberflöte scheint ihre einzige
Freundin zu sein. Hanni und Nanni bemühen sich, das Vertrauen der
schüchternen Japanerinzu gewinnen. Doch die lässt sich nicht in ihre
Karten schauen. Als die Zwillinge weitere Nachforschungen anstellen,
geraten sie in eine dramatische Tragödie...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Hanni |
Regine Lamster |
Nanni |
Manuela Dahm |
Jenny |
Reinhilt Schneider |
Elli |
Barbara Schipper |
Anja |
Verena Großer |
Teruyo Ikeda |
Yawen Huang-Wolff |
Yassu Ikeda |
Kiv Keung Tsang |
Frau Theobald |
Renate Pichler |
Frau Adams |
Ingeborg Kallweit |
Mamsell |
Elga Schütz |
Herr Ikeda |
Jinyang Zhu |
Frau Ikeda |
Yuko Ishimitsu-Groth |
(P) 2008, Sony BMG Entertainment GmbH - München
© 2008 by Enid Blyton Ltd.
Kommentar - Detlef Kurtz
Der 30ste Hörspielspaß geht gewohnte Wege. Wie so oft, so sorgt auch diesmal eine neue Mitschülerin für Rätsel und Probleme. Diesmal ist es eine junge Japanerin. Teruyo benimmt sich wirklich eigenartig, durch einen Zufall kommen Hanni und Nanni dem Geheimnis auf die Spur...
Eine „Tragödie“ ist das Schicksal der Japanerin nun wirklich nicht. Der Titel lässt Schreckliches erahnen, aber das Endergebnis ist eine sehr brave Inszenierung, der es an Tempo und Aussagekraft wirkt. Besonders die Erwachsenen wirken sehr begriffsstutzig, sind aber zeitgleich unheimlich einsichtig. Die Handlung ist einfach ein Stückchen zu naiv. Enid Blyton schrieb ähnliche Geschichten, wie sie heute André Minninger schreibt, nur waren ihre doch noch ein Fünkchen realistischer!
Die Besetzung wartet mit einem kleinen Highlight auf. Die Japaner, werden auch von Japaner gesprochen. Der Akzent ist daher echt. Die Leistungen sind durchwachsen, dies fällt besonders im Kontrast zu den Europa-Profis auf. Eine durchwachsene Produktion, die noch Hörspaß gibt, aber mit sicheren Sprechern deutlich mehr Atmosphäre geschaffen hätte.
Musik und Effekte passen sich der ruhigen Geschichte an. Die alten Hanni und Nanni-Melodien werden auch diesmal wieder eingesetzt.
Fazit: Sympathische Figuren, die in einer eher ruhigen Folge für bedingten Hörspaß sorgen, weil die Gastrollen nicht textsicher genug agieren.
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