Inhalt
Inspektor Lestrade von Scottland Yard wird nach Sussex beordert. Der
Hausherr von Gut Birlstone ist auf bestialische Weise ermordet worden und alle Spuren, die der Täter hinterlassen hat, führen ins Nichts. Ist der
Grund für diesen Mord in Mr. Douglas' Vergangenheit als Goldgräber in
Amerika zu suchen oder hat Sherlock Holmes' Erzfeind Professor Moriarty
seine teuflischen Hände im Spiel?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sherlock Holmes |
Christian Rode |
Dr. Watson |
Peter Groeger |
Inspektor Lestrade |
Volker Brandt |
Sergeant Wilson |
Nicolas Böll |
Mrs. Betty Douglas |
Daniela Hoffmann |
Cecil Baker |
Frank Glaubrecht |
Mr. John Douglas |
Gerd Baltus |
Ames |
Rolf Jülich |
Mildred |
Christine Pappert |
Botenjunge |
Wolfgang Bahro |
© 2004, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein geheimnisvoller Brief erreicht Holmes. Ein Zahlencode bildet eine Nachricht, doch kaum haben sie die Nachricht angefangen zu entschlüsseln, kommt Inspector Lestrade zu Ihnen und – kaum zu glauben – behandelt genau diesen Fall. Gemeinsam machen Sie sich auf zu einem Anwesen, dass eine Überraschung für die Ermittler bereithält ...
Der Titel führt in die Irre „Das Tal der Furcht“ spielt eigentlich in einem Anwesen und beschäftigt sich mit einem Mord und den ein oder anderen verdächtigen. Der Titel ist dennoch auf die Handlung zu beziehen, aber warum wird nicht verraten. Ein klassischer Holmes-Fall erwartet die Hörer. Als besonderen Gast hören wir u. a. Gerd Baltus, der allerdings ziemlich zum Schluß dabei ist, Frank Glaubrecht (dt. Stimme Pierce Brosnan) und Daniela Hoffmann (dt. Stimme Julia Roberts).
Regie? Das große Streitthema dieser Serie. Holmes kennt seinen Erzfeind nicht und nennt ihn mehrere male Morietie statt Moriaty. Mehr Sorgfalt wäre schön, denn bis auf Aussprachefehler stimmt wirklich alles. Die Atmosphäre, die Auswahl der Stimmen, die Musik und die Effekte sind passend. Warum nicht auch auf Aussprachefehler geachtet wird, bleibt ein Rätsel. Nichts desto trotz ist es gute Krimiunterhaltung.
Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte in Überlänge, die leider – genau wie Folge 4 und 5 an Aussprachefehler leidet. Etwas mehr Sorgfalt bei der Regie würden aus der Reihe ein hervorragendes Referenzprodukt machen, jedoch bleibt so ein negativer Beigeschmack, auch wenn die Atmosphäre und die Musik überzeugen ...
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