Inhalt
Nach Urzeiten ertönt eines Tages wieder das Rumoren der alten Poltermühle. Erbost stiebt das unsichtbare Schlossgespenst auf die Windflügel zu, die ihn hoch durch die Luft wirbeln. Erschöpft befreit, will HUI BUH um Mitternacht als Hohlwangiger Jonathan das Geheimnis der wiedererwachten Mühle ergründen. Jedoch ein Fremdling stößt ihn erbarmungslos die Treppe hinab. Und in der Tiefe umlauern den Geist unzählige Bildnisse seiner schaurigsten Erscheinungen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Hans Paetsch (+2002) |
Hui Buh |
Hans Clarin |
König Julius der 111. |
Peter Kirchberger |
Königin Konstanzia |
Ingrid Andree |
Kastellan |
Andreas von der Meden |
Fremdling |
Karl-Ulrich Meves |
© + (P) 2003, BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 11 hat zur Folge, dass König Julius der 111. einen Stimmenbruch erleidet. Claus Wilcke wird hier
durch Peter Kirchberger ersetzt. Zunächst doch arg gewöhnungsbedürftig, aber dann gewöhnt man sich doch
an die Änderung. Diesmal geht es um eine 'Poltermühle', gleich zu beginn werden dort alle Schloßbewohner
durch die Mühle, aber laßen wir das... ;-)
Die Geschichte ist außerordentlich kurz, manchmal fragt man sich, ob die Neuauflage nicht auch mit 2 Geschichten pro CD hätte gebracht werden können, allerdings
wäre das ein Bruch gegenüber der 1. Auflage, weshalb man wohl auf die Idee bisher nicht bekommen ist. Die Tonqualität ist wie in den Vorfolgen überaus gut,
wenn man das Alter der Masterbände bedenkt. Ein dauerndes Rauschen, laßen schnell vergessen, das man hier eine CD hört. Eine Tonrestaurierung wurde nicht unternommen,
zwar ist dieser laut und kräftig, jedoch eben mit einem Rauschen, wie man es von einer alten Cassette kennt...
Fazit: Folge 11 ist sehr kurz, bietet aber einen typischen Hui Buh-Spaß. Der Sprecherwechsel von König Julius hinterlaßen einen kleinen Beigeschmack, der schnell
vergeht. Die Geschichte ist allerdings etwas alberner, wie die Vorfolge, jedoch ist man das Weheklagen von Hui Buh und die Tolpatschigkeit hinlänglich bekannt, so das
man sagen kann, das Hui Buh-Fans auf ihre kosten kommen...
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