Hui Buh (04) "Der Schatten des Gespensterjägers"

Buch:

Dirk Ahner

Produktion und Regie:

Simon Bertling

Christian Hagitte

Format:

1 CD (23 Tracks)

Länge:

68:09 Min.

Herausgabe:

26. September 2008

Europa-Best.:

88697 22945 2




Inhalt

Es spukt auf Schloss Burgeck! Und HUI BUH hat nichts damit zu tun. Als ob das noch nicht seltsam genug wäre, taucht plötzlich ein Fremder am Schlosstor auf, der sich als Experte für Geisteraustreibung vorstellt. Für viel Geld will er Burgeck von allen Gespenster-Plagen befreien. HUI BUH ahnt, dass es gefährlich für ihn werden könnte. Gemeinsam mit Tommy verfolgt er den geheimnisvollen Mann bis hinunter ins Dorf und macht dort eine schreckensvolle Entdeckung...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Andreas Fröhlich
Intro Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Stefan Krause
König Julius der 111. Christoph Maria Herbst
Königin Konstanzia Ulrike Stürzbecher
Tommy Maximilian Artajo
Sophie Marie-Luise Schramm
Kastellan Jürgen Thormann
Roswitha Rosenbach Daniela Hoffmann
Sir Percy Archibald Funningham Frank Glaubrecht
Prof. Dr Gumprecht zu Ratfried Jürgen Kluckert
Husch ums Eck Klaus-Peter Grap

© + (P) 2008, Sony BMG Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA


Kommentar - Detlef Kurtz

Ein kleines Gespenst wird unterdrückt und als Hui Buh davon wind bekommt, muß er Nachhilfeunterricht in Sachen „Spuk“ geben. Dies macht er wie ein Regisseur und ein turbulenter Hörspaß ist natürlich garantiert! Nach der guten dritten Folge, bleibt der Spaßfaktor auf gleicher Höhe! Das Tempo bleibt ausgewogen, mal schnell, mal langsam Die vierte Episode bietet gute Unterhaltung für groß und klein, dies liegt an einem sehr guten Drehbuch und leicht verrückte Figuren.

Nicht nur das Drehbuch ist gut, auch die Gastsprecher! Die jeweilige Stimmung wird von der sehr gut gemachten Orchestermusik unterstrichen Frank Glaubrecht als Snop, der zudem einen englischen Akzent hat, sorgt für ein Schmunzeln. Die Verschlagenheit von Professor Gumprecht zu Ratfried, der von Jürgen Kluckert ebenso hinterlistig gesprochen wird, sorgt für einen kleinen Schauer über den Rücken und last, but not least Klaus-Peter Grap als schüchternes, süßes Gespenst „Husch ums Eck“ setzt der Besetzung die Krone auf. Hier wurde alles richtig gemacht! Natürlich leistet auch die Stammbesetzung gute Arbeit.

Wie immer unterstreichen viele Geräusche, die fast schon Raumklang vermitteln und besonders auf Kopfhörer oder höheren Anlagen gut ankommen, für die richtige Stimmung. Überall ist was los. Die Figuren bleiben nicht statisch auf einer Tonhöhe, sondern wandern von einem Lautsprecher zum anderen. Die Effekte werden ebenso dynamisch eingesetzt. Die Musik unterstreicht die jeweiligen Szenen und dies immer passend und nie aufdringlich.

Fazit: Nicht nur für kleine Hörer ein Genuß! Die Besetzung, das Drehbuch und die Regie, alles passt. Eine klare Kaufempfehlung!



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