Inhalt
Roswitha Rosenbach plagt seit langer Zeit der Wunsch nach einem eigenen Hausgeist. Als sie erfährt, was sie alles anstellen müsste, damit ein Geist bei ihr Einzug hält, ist sie verzweifelt. Die offiziellen Richtlinien der Geisterbehörde sind schier unerfüllbar! Der einzige Weg, an ein Gespenst zu kommen, führt über den verbotenen Schwarzmarkt in der Geisterwelt. Dort bieten Schwarzspuker heimlich und ohne Erlaubnis der Geisterbehörde ihre Spukereien an. Roswitha ahnt nicht, welche Gefahr für Burgeck sie damit herauf beschwört...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Andreas Fröhlich |
Intro |
Hans Paetsch (+2002) |
Hui Buh |
Stefan Krause |
König Julius der 111. |
Christoph Maria Herbst |
Königin Konstanzia |
Ulrike Stürzbecher |
Tommy |
Maximilian Artajo |
Sophie |
Marie-Luise Schramm |
Kastellan |
Jürgen Thormann |
Roswitha Rosenbach |
Daniela Hoffmann |
Walhalldor |
Oliver Kalkofe |
Servatius Sebaldus |
Wolfgang Völz |
u. a. |
© + (P) 2010, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Wunsch nach einem günstigen Spuk hat fatale Folgen. Natürlich ist es mal wieder Hui Buh, der es einfach nur gut meint und den „Schwarzspukmarkt“ empfiehlt. Doch einen nicht zertifizierten Spukgeist einzustellen sieht die Geisterpolizei gar nicht gern. Alles läuft glatt, bis der Geist sein eigenes Spiel einleitet und er kann nur durch ein Geständnis aufgehalten werden…
Die Episode fehlt es am Anfang etwas an Tempo, das aber zur Mitte hin gut zulegt und für ein ordentlich turbulentes Spektakel sorgt. Für ein wunderschönes Finale ist also gesorgt, denn natürlich geht alles gut aus. Dennoch gelingt es eine gefährlich, gruselige Situation aufzustellen, die aber auch für kleine Ohren genießbar bleibt. Richtig witzig wird es allerdings diesmal nicht.
In der Besetzung hören wir nur Sprecher, die auch mit viel Liebe dabei sind. Als besonderen Gast hören wir Oliver Kalkofe und Wolfgang Völz, die beide hervorragende Arbeit abliefern. Letzterer nimmt übrigens wieder die Rolle des Servatius Sebaldus auf. Die Betonungen stimmen und auch das zueinander überzeugt. Die Effekte und Musik unterstreichen dabei das gehörte. Auf einer guten Anlage entsteht, dank der sehr guten Stereo-Abmischung, fast Surroundqualität.
Fazit: Nicht sonderlich witzig, aber liebevoll aufgebaut und durchweg unterhaltsam.
|