Inhalt
Jan Tenner hört den Entsetzensschrei General Forbetts, dann fällt er in unendliche
Tiefen. Bewußtlosigkeit umfängt ihn. Als er wieder zu sich kommt, spürt er drückende Wärme.
Unheimliche Laute dringen an sein Ohr. Als er die Augen aufschlägt, bietet sich ihm ein
unglaublicher #Anblick. Doch Jan läßt sich nicht beirren, er will den Stein der Macht erringen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Ulli Herzog |
Jan Tenner |
Lutz Riedel |
Laura |
Marianne Groß |
Prof. Futura |
Klaus Nägelen |
General Forbett |
Heinz Giese |
Bordcomputer "Mimo" |
Wilfried Herbst |
Prof. Zweistein |
Klaus Miedel |
Sathoan |
Eric Vaessen |
© 1985/2006, Kiddinx Studios GmbH - Berlin
(P) 2006, Verlagsgruppe Hermann - Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
„Der Stein der Macht“ erzählt die zweite Hälfte der Geschichte, um die Prüfungen auf dem Planeten der 1000 Wunder. Nach einer kurzen Einführung durch Ulli Herzog geht es nahtlos weiter. Die Spannung, die in Folge 22 aufgebaut wurde, wird erhalten und sogar noch gesteigert. Der Ablauf ist allerdings recht einfach gestrickt, da die neuen Prüfungen eigentlich genau die gleichen Dinge abverlangen und abfragen. Es geht um Mut und Ehre und ein wenig um Verstand und Geschicklichkeit ...
Ein Highlight ist wohl die Szene, bevor der Stein gefunden wird. Zweistein wie er leibt und lebt, nie war Klaus Miedel besser in dieser Rolle. Vom Größenwahn in der einen Sekunde bis hin zum Niedergedrückten in der nächsten Sekunde. Die trotzige Reaktion, nachdem Jan eines seiner Spielchen durchschaut: „Ich sage gar nichts! Wo sie doch alles gegen mich auslegen“, sorgt für Schmunzler und hebt die Stimmung.
Die Tonqualität ist vorbildlich, ebenso die Trackeinteilung. Kürzungen gibt es nicht, es ist eine 1:1 Neuauflage ohne Schwächen und ohne Änderungen.
Fazit: Wie gehabt! Gute Sprecher, gute Atmosphäre! Gelungener Abschluß der spannenden Rätselreise, doch nicht Abschluß des Zyklus, der wird erst in Folge 24 beendet, denn noch ist die Erde nicht gerettet...
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