Inhalt
"Da sind sie. Schlagt sie tot!" Die Stimme des Mannes überschlug sich. Er war der Anführer einer mehrköpfigen Horde, die uns töten wollte: Karel Marek und mich! Ich packte den jungen Marek an der Schulter und wuchtete ihn herum. Der Anblick seines toten Vaters hatte ihn bis ins Mark getroffen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Jane Collins |
Franziska Pigulla |
Sir James Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Will Mallmann |
Lutz Riedel |
Stephan Marek |
Ernst A. Schepmann |
Ilona Marek |
Marie Bierstedt |
Karel Marek |
Dietmar Wunder |
Graf Fariac |
Helmut Gauß |
Gräfin Fariac |
Kerstin Sanders-Dornseif |
Otto |
Jörg Döring |
Dick |
Thomas Lang |
Udo |
Klaus Sonnenschein |
Herbert |
Raimond Krone |
Mörder |
Karsten Gausche |
Schlächter |
Matthias Haase |
Manfred |
Joachim Siebenschuh |
Brunhild |
Fritzi Bender |
Fahrer |
Tobias Meister |
u. a. |
© 2007 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach dem sehr bedächtigen Anfang des 3teilers, geht es im 2. Teil – nach einer kurzen Zusammenfassung – richtig zur Sache. Die Folge bietet eine gute Mischung aus Actionszenen und ruhigen. Die sehr hektischen Actionszenen spielen sich in der Vergangenheit ab, in der John im 1. Teil geschleudert wurde. Die ruhigen Szenen befassen sich mit den Ermittlungen in der Gegenwart. Der Wechsel zwischen beiden Zeitlinien wird durch den Erzähler angekündigt. Ein "Verlaufen" müßen die Hörer daher nicht fürchten. Langweilig wird es nie, denn für ein wenig Humor wurde auch wieder gesorgt! Die Folge hat nur einen Nachteil, man möchte danach gleich den dritten Teil der unterhaltsamen Trilogie hören!
Sprecher und Effekte sind wie immer vorbildlich, wenngleich Frank Glaubrecht manchmal etwas demotiviert klingt. Er klang in den vorherigen Sinclair-Jahren deutlich überzeugender. Die Leistung von den anderen Sprechern ist gleich geblieben. Die Regie sorgt durch viele Liebe für das Überraschungsmoment für ein oder zwei kleine Schrecksekunden und dem bereits erwähnten guten Mischverhältnis zwischen Action, ruhigen Szenen und dezentem Humor.
Die Trackeinteilung bietet die Möglichkeit verschiedene Szenen anzuwählen, oder zu überspringen. Das Sinclair-Intro fehlt diesmal, was aber bereits bei anderen Mehrteilern so gehandhabt wurde.
Fazit: Ein Sinclair, wie man ihn sehr gerne hört! Action, Humor, ein wenig Grusel sorgen für sehr gute Unterhaltung, ohne dabei zu übertreiben.
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