Inhalt
Die Internatsschülerin Carrie Blake erhält eine anonyme Morddrohung und dann auch alle anderen Mitglieder der Schüler-Clique. Ihr Vater nimmt Kontakt zu seinem alten Freund Sir James auf und bittet ihn um Schutz für seine Tochter. John Sinclair und Jane Collins begeben sich sofort zum Monkfort-Internat, wo abends ein großes Halloween-Fest stattfinden soll. Bald ahnt der Geisterjäger, dass hinter diesen Briefen mehr als ein schlechter Scherz steckt und die Freundesgruppe ein dunkles Geheimnis umgibt.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Joachim Kerzel |
| John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
| Sir James Powell |
Karl-Heinz Tafel |
| Jane Collins |
Franziska Pigulla |
| Carrie Blake |
Berencie Weichert |
| Caroline Graves |
Bianca Krahl |
| Jack |
Björn Schalla |
| Rusty |
Oliver Rohrbeck |
| Julie |
Manja Doering |
| Paul Frye |
Timmo Niesner |
| Philip Blake |
Lutz Mackensy |
| Ronny Wilder |
Gerrit Schmidt-Foß |
| u. a. |
© 2007 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Folge, die das verurteilte Schema-F der Serie nicht aufzeigt. Gleich zu Beginn wird der Hörer im Dunkeln gelassen. Was ist der Grund der Drohbriefe? Was hat die junge Clique zu verbergen. Die Folge bietet eine gelungene Mischung aus Krimi- und Gruselelementen. Die Spannung wird durch Schock-Effekte und passender Musik erreicht. Je nachdem wie sensibel man reagiert ist die Inszenierung gruselig oder einfach nur unterhaltsam.
Die Sprecher sind wieder gut ausgewählt, allerdings ist hörbar das zusammengeschnitten wird. Besonders in den Dialogen zwischen John und dem Täter, da die Betonungen oft nicht zusammenpassen. Dies ist allerdings nur ganz leicht der Fall, sodass bei Licht betrachtet von einer guten Bearbeitung gesprochen werden kann. Allerdings war die Regie in früheren Produktionen deutlich stärker zu spüren! Eine Kuriosität ist auch, das Fred Bogner als Ansager im Inlay steht, in der Tat aber keinerlei Zeitansagen getätigt werden und er somit gar nicht zu hören ist.
Musik und Effekte wurden sorgsam ausgewählt und tragen stark zu gruseligen Atmosphäre bei. Das Zusammenspiel ermöglicht auch das eine oder andere Zusammenzucken. Weniger schön sind die Splatter-Effekte, die nicht unbedingt nötig wären, um die Handlung aufregend zu gestalten.
Fazit: Mal ganz ohne Schema-F. Eine angenehme Abwechselung, die für kurzweilige Minuten sorgt.
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