John Sinclair (46) "Myxins Entführung"

Buch und Regie:

Oliver Döring

Vorlage:

Heft 156

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

47:22 Min.

Herausgabe:

15. Juli 2008

ISBN:

978-3-7857-3371-4




Inhalt

Ewigkeiten schienen zwischen Myxins Geburt und der Gegenwart zu liegen. Eine Zeitspanne, die ein Mensch nicht erfassen konnte. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit, auf der Suche nach seinen alten Kräften hatte sich der Magier auf einen gefährlichen Pfad begeben. Zusammengekrümmt hockte er am Boden, sandte seinen Geist aus, um die Barrieren von Raum und Zeit zu durchbrechen. Myxin aktivierte alle seine Kräfte und stieß in Bereiche vor, in die er sich bisher nicht gewagt hatte...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Kerzel
John Sinclair Frank Glaubrecht
Jane Collins Franziska Pigulla
Suko Martin May
Myxin Eberhard Prüter
Kara Susanna Bonasewicz
   
Nadine Berger Elisabeth Günther
Pilot Björn Schalla
   
Asmodina Martina Treger
Solo Morasso Tilo Schmitz
Mr. Mondo Till Hagen
Pamela Scott Katrin Fröhlich
Vampiro del Mar Helmut Krauss
Lupina Claudia Urbschat-Mingues
Tokata Karsten Gausche
Todesengel Judith Brandt
u. a.

© 2008 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach der eher unspektakulären, aber unterhaltsamen, 45. Folge, geht es im 46sten Hörspiel richtig gut zur Sache. Doch bevor wir durch ein hohes Tempo beeindruckt werden, ist Zeit für ein wenig Humor. John wacht nackt in einem Bett auf und ist nicht allein, was anlass zu einer kleinen gelungen Situationskomik gibt und als Gag noch einmal aufgegriffen wird. Sinclair, wäre nicht Sinclair, würde es nicht auch teuflische Gegenspieler geben. Asmodina ist wieder in Hochform, doch auch bei ihr läuft nicht alles nach Plan. Dr. Tod versteht den Begriff „Partner“ etwas anderes und Streit ist vorprogrammiert...

Frank Glaubrecht, der in vergangenen Folgen etwas in den Dialogen schwächelte, ist hier wieder textsicher. Seine Dialoge klingen wieder schwungvoller und somit gibt es diesmal keinen Angriffspunkt. Die Regie hat gute Arbeit geleistet. Haupt- und Nebenrollen sind sehr gut besetzt und alle Dialoge klingen echt und nicht abgelesen. Die guten Leistungen trösten auch über das eher mäßige Finale hinweg, das einfach viel zu austauschbar ist.

Musik und Effekte sind auf normalem Niveau. Es gibt keine Höhepunkte. Die Lautstärke ist jederzeit gut und nie drängt sich die Atmosphäre zu sehr in den Vordergrund.

Fazit: Am Anfang ein wenig Humor, dann sehr viel Action. Kurzweilige Unterhaltung, für alle Fans.



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