Inhalt
Ewigkeiten schienen zwischen Myxins Geburt und der Gegenwart zu liegen. Eine Zeitspanne, die ein Mensch nicht erfassen konnte. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit, auf der Suche nach seinen alten Kräften hatte sich der Magier auf einen gefährlichen Pfad begeben. Zusammengekrümmt hockte er am Boden, sandte seinen Geist aus, um die Barrieren von Raum und Zeit zu durchbrechen. Myxin aktivierte alle seine Kräfte und stieß in Bereiche vor, in die er sich bisher nicht gewagt hatte...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Jane Collins |
Franziska Pigulla |
Suko |
Martin May |
Myxin |
Eberhard Prüter |
Kara |
Susanna Bonasewicz |
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Nadine Berger |
Elisabeth Günther |
Pilot |
Björn Schalla |
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Asmodina |
Martina Treger |
Solo Morasso |
Tilo Schmitz |
Mr. Mondo |
Till Hagen |
Pamela Scott |
Katrin Fröhlich |
Vampiro del Mar |
Helmut Krauss |
Lupina |
Claudia Urbschat-Mingues |
Tokata |
Karsten Gausche |
Todesengel |
Judith Brandt |
u. a. |
© 2008 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der eher unspektakulären, aber unterhaltsamen, 45. Folge, geht es im 46sten Hörspiel richtig gut zur Sache. Doch bevor wir durch ein hohes Tempo beeindruckt werden, ist Zeit für ein wenig Humor. John wacht nackt in einem Bett auf und ist nicht allein, was anlass zu einer kleinen gelungen Situationskomik gibt und als Gag noch einmal aufgegriffen wird. Sinclair, wäre nicht Sinclair, würde es nicht auch teuflische Gegenspieler geben. Asmodina ist wieder in Hochform, doch auch bei ihr läuft nicht alles nach Plan. Dr. Tod versteht den Begriff „Partner“ etwas anderes und Streit ist vorprogrammiert...
Frank Glaubrecht, der in vergangenen Folgen etwas in den Dialogen schwächelte, ist hier wieder textsicher. Seine Dialoge klingen wieder schwungvoller und somit gibt es diesmal keinen Angriffspunkt. Die Regie hat gute Arbeit geleistet. Haupt- und Nebenrollen sind sehr gut besetzt und alle Dialoge klingen echt und nicht abgelesen. Die guten Leistungen trösten auch über das eher mäßige Finale hinweg, das einfach viel zu austauschbar ist.
Musik und Effekte sind auf normalem Niveau. Es gibt keine Höhepunkte. Die Lautstärke ist jederzeit gut und nie drängt sich die Atmosphäre zu sehr in den Vordergrund.
Fazit: Am Anfang ein wenig Humor, dann sehr viel Action. Kurzweilige Unterhaltung, für alle Fans.
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