Inhalt
Sie hatten Colette entführt. Seit vielen Tagen harrte das 14jährige Mädchen nun schon in der kleinen Hütte aus. Sie hoffte, dass ihre Eltern bald das Lösegeld zahlen würden, dass sie bald wieder von hier verschwinden konnte, bevor die Kidnapper ihr etwas antun würden. Doch sie ahnte nicht, dass nicht nur ihr Leben in Gefahr war – sondern auch das ihrer Entführer. Denn in der Nähe des Galgenbergs sollte sich bald eine schreckliche Prophezeiung erfüllen.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Joachim Kerzel |
| John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
| Suko |
Martin May |
| Sir James Powell |
Karlheinz Tafel |
| Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
| Suko |
Martin May |
| |
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| Ty Everett |
Torsten Michaelis |
| Pal |
Tobias Kluckert |
| Marcel |
Viktor Neumann |
| Colette Monet |
Zazie-Charlotte Pfeiffer |
| Priester |
Norbert Gescher |
| Carru |
Engelbert von Nordhausen |
| Victor |
Thomas Petrou |
| Ansage |
Fred Bogner |
© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Episode greift auf die Ereignisse von Folge 60 bis 62 zurück. Der dämonische Riesenwurm „Isie“ scheint sich zu stärken und alles deutet daraufhin, dass er sich in der Nähe des „Galgenbergs“ befindet. Doch damit nicht genug, denn John muß eine Entführte befreien, die von Gangstern festgehalten wird, die sich in unmittelbarer Nähe des geheimnisvollen Ortes aufhalten…
Nach der eher actionorientierten und weniger unheimlichen vorherigen Folge, bietet Folge 64 alles, was die Serie so beliebt macht. Gekonnt wird eine recht normale Handlung, die Entführung des jungen Mädchens, mit der des unheimlichen neuen Dämons gemischt. Die gesamte Gefühlsplatte wird geboten. Ekel, durch die gut beschriebenen Würmer, die sich durch Menschen fressen, ein Hauch Liebe und unheimliche Momente, die sogar eine Gänsehaut produzieren. Über mangelnde Abwechslung kann sich niemand beklagen. Das Tempo ist durch die erwähnte Mischung sehr hoch. Eine Folge, die durchaus auch beim erneuten Hören spannend bleibt. Obwohl klar ist, das Sinclair nicht verlieren kann, bleibt ein Mitzittern nicht aus.
In der Besetzung tummeln sich sehr viele bekannte deutsche Synchronstimmen. Dies gilt nicht nur für Frank Glaubrecht (Pierce Brosnan) und Detlef Bierstedt (George Clooney), sondern auch für die zahlreichen Gäste. Engelbert von Nordhausen (Samuel L Jackson) als fieser Gangster, Torsten Michaelis (Wesley Snipes) als Freund des Sinclair-Teams, Norbert Gescher (Beau Bridges, Leonard Nimoy) als Priester. Kurz: Ein Hochgenuss für Stimmenfans! Die beliebten Darsteller geben alle ihr Bestes. Keiner sticht negativ hervor. Frank Glaubrecht, der des Öfteren auch mal weniger Einsatz zeigt, ist wieder etwas mehr am spielen, hoffentlich hält er diese Begeisterung, denn besonders dann macht Sinclair richtig Spaß!
Die Musik ist hochwertig, aber stammt aus einem Archiv. Das die Titel aus der Konserve kommen ist aber nicht bemerkbar, sie wurden gut ausgewählt und werden passend platziert. Die Geräuschkulisse könnte aus einem Kinofilm stammen. Es gibt keine ruhigen Momente, aber es wird auf die richtige Lautstärke geachtet, sodass nichts störend sich hervortut.
Fazit: Gelungene Unterhaltung. Viel Abwechslung und gut aufgelegte Sprecher. Eine Folge die auch nach mehrmaligen Hören nichts von ihrer Spannung einbüßt!
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