Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzählerin |
Alexandra Lange |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Glenda |
Iiya Welter |
Sir James Powell |
Karlheinz Tafel |
|
|
Lady X |
Katrin Fröhlich |
Trent |
Thomas Petrou |
Lupina |
Claudia Urbschat-Minques |
Luparo |
Rasmus Borowski |
Constable Julia Evans |
Simona Pahl |
Joe Parker |
Eckart Dux |
Mary Parker |
Gerlinde Dillge |
u. a. |
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Ohne einen Rückblick werden wir in die Fortsetzung geworfen. Diese ist genauso spannend wie der Auftakt. Es gibt keinerlei gruselige Momente, dafür jede Menge Action und viele temporeiche Szenen. Das Gerangel zwischen den Parteien wird gut in Szene gesetzt. Wenngleich nach 3 Folgen das viele Geballer schon auf den Zeiger gehen kann. Zeit zum Durchatmen schaffen kleine Einschieber, wo eine hörbar unerfahrene Polizistin von Sir Powell zur Ermittlung geschickt wird. Eine wirklich gruselige Folge wäre mal wieder ganz nett. Wem das nicht stört, wird sich gut amüsieren.
Die Besetzung leistet sich keine Fehler. Da fast alle Sprecher wiederkehrende Figuren sprechen, war dies auch nicht anders zu erwarten. Keiner lässt sich hängen. Die Spielfreude ist ihnen anzumerken, auch wenn im Grunde genommen die Handlung wenig schauspielerisch abverlangt. Ilya Welter darf als Glenda Perkins erstmals deutlich mehr Text bestreiten. Sie fügt sich recht gut ins Sinclair-Team ein, allerdings wirkt die Szene nach der Endmelodie deplatziert.
Musik und Effekte werden stets passend ausgewählt. Nach wie vor ist es aber so, dass der Pegel zwischen Musik und Dialog nicht dezent genug ist. Die Musik ist öfter mal zu sehr im Vordergrund, nicht so schlimm,das Textpassagen überhört werden, aber doch so, das man Mühe hat auf die Dialoge zu achten. Dezentere Lautstärke, bei der Musik, wäre nach wie vor sehr wünschenswert.
Fazit: Gelungener Abschluss des 2teilers. Er lebt, genau wie der Auftakt, nicht unbedingt durch die Geschichte, sondern durch die gute Sprecherauswahl und dem hohen Tempo der Inszenierung.