Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Pampel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Sir James Powell |
Karlheinz Tafel |
Herr |
Friedhelm Ptok |
Ramon Mendez |
Engelbert von Nordhausen |
Frau |
Marion von Stengel |
Kenneth Hawk |
Philipp Schepmann |
Jamie |
Anja Rybiczka |
Nathan |
Dennis Schmidt-Foß |
Jane Corby |
Illona Otto |
Gloria Simpson |
Dorette Hugo |
Jim Donavan |
Markus Pfeiffer |
Goran |
Lasse Nolte |
Cindy |
Berenice Weichert |
Jimmy |
Simon Jäger |
Gina |
Liane Rudolph |
Spuk |
Boris Tessmann |
Reporter |
Bernd Vollbrecht |
u. a. |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Die zweite Folge flacht gegenüber der Ersten deutlich ab. Es ist der Kunst von Oliver Döring zu verdanken, das diese doch recht einfach gestrickte Handlung zu einem Ohrenschmaus wird. Das Tempo ist recht hoch und die Sprecher durch und durch Klasse. Das ganze wird mit kleinen Insidergags garniert und fertig ist eine schöne Folge, die zwar keine gute Handlung bietet, aber jede Menge Spaß durch gute Dialoge und einem sehr guten Schnitt. Frank Glaubrecht als alte James Bond-Stimme, muß sich als Sinclair sagen lassen, das er „Kein James Bond“ ist. Friedhelm Ptok, der als Dunkler Meister der Sith in Star Wars bekannt ist, ist hier der Oberbösewicht, der das Böse anbetet, auch ein klarer Fingerzeig. Natürlich gibt es auch spannende Momente, aber richtig unheimlich, oder gar gruselig, wird es nur ganz kurz am Anfang.
Über die Besetzung kann nur gesagt werden, das sie von vorn bis hinten mit Profis besetzt wurde. Obwohl die Dialoge grundsätzlich einzeln aufgenommen werden, gibt es kein aneinander vorbeisprechen, wie in anderen Produktionen. Alles hat Hand und Fuß. Das ab Folge 2 Wolfgang Pampel als Erzähler fungiert, liegt an dem Produktionsjahr. Die 1. Folge der Reihe erschien bereits als Sonderedition 1 im Jahre 2002, weshalb dort Joachim Kerzel, der Erzähler der normalen Serie, dort spricht. Herr Pampel ist richtig gut aufgelegt. Er hat zwar einen gänzlich anderen Stil als sein Kollege, aber sorgt für ein gutes Tempo, sodass die Erzähleinsätze nie langweilig sind. Das Intro der „Classics“ ist auch leicht verändert und wird erstmals auch von Wolfgang Pampel gesprochen.
Musik und Effekte sind auf der Höhe der Zeit. Negativ fällt nur das Intro ins Gewicht, wo leider die Musik viel zu laut ist, sodass der Introtext nur schwer zu verstehen ist. Hoffentlich wird dies nachgebessert und nicht wie bei „Offenbarung 23“ über 30 Folgen so gehandhabt. Die Trackeinteilung ist angemessen.
Fazit: Eine laue Vorlage, die dank der guten Sprecher und einer zackigen Bearbeitung sehr viel Hörspaß bringt.