Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Pampel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Sir James Powell |
Karlheinz Tafel |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Sheila Hopkins |
Daniela Hoffmann |
Sakuro |
Viktor Neumann |
Sir Gerald Hopkins |
Engelbert von Nordhausen |
Kenneth Brandon |
Oliver Kalkofe |
Farah |
Alexandra Lange |
Bob |
Martin Kessler |
Wendell Carson |
Thomas Petrou |
Pfarrer |
Oliver Stritzel |
Sallah |
Alexander Doering |
u. a. |
© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Folge, die unverzichtbar ist! Sie ist u. a. eine Schlüsselfolge, wo Bill und Sheila sich kennenlernen. Das Zusammentreffen der beiden wurde in der Mutterserie in „Achterbahn ins Jenseits“ nur als Randnotiz erwähnt, daher ist es besonders erfreulich dieses Abenteuer jetzt auch hören zu können. Die Geschichte bietet einen sehr ausgewogenen Mix aus spannenden, leicht gruseligen Momenten und der Recherche, die nicht minder interessant in Szene gesetzt wurde. Am Ende wartet eine gut durchdachte Wendung noch einmal für Adrenalin. Über zu wenig Tempo kann sich daher niemand beschweren!
In der Besetzung findet sich auch Oliver Kalkofe wieder, der eine längere Gastrolle hat und diese wunderbar ausfüllt. Neben ihn sind natürlich auch bekannte Stimmen von George Clooney (Detlef Bierstedt) und Julia Roberts (Daniela Hoffmann) zu hören, die ihre bekannten Rollen einnehmen. Aber auch kleine Rollen sind mit hochkarätigen Stars gespickt, die man aus Hollywoodfilmen kennt. Niemand klingt dabei fehlbesetzt oder unbeholfen.
Musik und Effekte geben ein wunderbares Klangbild, lediglich das Intro enttäuscht nach wie vor. Der Dialog und die Musik sind auf gleicher Ebene und somit sind die Worte von Wolfgang Pampel nur störend wahrnehmbar, eine dezentere Musiklautstärke würde diesen kleinen Makel ausmerzen. Die Geräusche beschränken sich auf nötige Dinge. Ein Kino im Kopf, wie von Oliver Döring, entsteht augenblicklich und sorgt für ein spannendes Erlebnis, das auch beim zweiten oder dritten Mal so ankommt.
Fazit: Eine Folge, die für jeden Sinclair-Fan und Gruselfan unverzichtbar ist. Der Aufbau und die Lösung sind zwar recht plump, doch es gibt die eine oder andere Überraschung und ein hohes Tempo, das mit guten Sprechern für ordentlichen Hörspaß sorgt.