Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzählerin |
Alexandra Lange-Baehr |
John Sinclair |
Dietmar Wunder |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Sir James Powell |
Achim Schülke |
Dr. Tod |
Wolfgang Rüter |
Jessica Clay |
Celine Fontanges |
Jimmy |
Wolf Frass |
Barney |
Reent Reins |
u. a. |
© 2014 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
In dieser Classics-Folge begegnet John Sinclair „Dr. Tod“ das erste Mal. Lange bevor aus diesem Mann der fiese Solo Morasso wird, der in der regulären Folge von Tilo Schmitz zum Besten gegeben wurde. Das die gleiche Figur hier eine andere Stimme hat, liegt daran, das „Dr. Tod“ noch in seinen eigenen Körper unterwegs ist. Seine Taten wirken noch herzloser und durchtriebener, als später in der Mordliga. Die Handlung besteht aus leichtem Grusel und Krimi. Hektik wird allerdings mit Tempo verwechselt. Statt Action mehr Grusel, wäre schön, aber ist hier nur selten vorzufinden.
Alle Schauspieler leisten gute Arbeit. Es fällt daher sehr leicht in die Geschichte zu tauchen. Es gibt niemand der aus der Rolle fällt. Musik und Effekte passen zur Handlung. Die Musik könnte manchmal aber mehr Spannung vermitteln und hier und dort leiser eingesetzt werden.
Fazit: Erst ruhig, dann Hektik. Die Gruselstimmung kommt nur zeitweise auf, aber alle Stimmen passen zu ihren Rollen und wissen in jeder Szene zu überzeugen.