Inhalt
Der Schwarze Tod gewinnt immer mehr an
Macht, und der Einsatz einer schrecklichen
Waffe, des Dämonenauges, lässt John
Sinclair keine andere Wahl: Er muss das
Böse mit dem Bösen bekämpfen. In einem
unglaublichen Abenteuer zwischen dem
Diesseits und dem Jenseits versucht der
Geisterjäger einen Dämon zu erwecken,
der ebenso gefährlich ist wie sein
Erzfeind: Myxin, der Magier!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Jane Collins |
Franzika Pigulla |
Myxin |
Peter Matic |
Kiriakis |
Walter Gontermann |
Der Schwarze Tod |
Thomas Friebe |
Konos |
Klaus Nierhoff |
Hereos |
Henning Bronemann |
Azmir |
Vittorio Alfieri |
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© 2001 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Gefühl einer US-TV-Serie zuzuhören bleibt erhalten! Vor dem Intro gibt es eine Zusammenfassung des 1. Teils, diese endet mit "...und jetzt die Fortsetzung", worauf dann das Intro folgt.
John Sinclair bangt um seine Freundin Jane Collins, die bei einer Zeremonie schwer verletzt wurde. Mehr noch, ihr Herz bleibt stehen, und Jane überschreitet die "andere Seite". Die Bilder, die sie wahrnimmt, werden von Joachim Kerzel beschrieben, und von der wirklich sehr passenden Musik und den dazugehörigen Geräuschen unterstützt.
Nachdem es gelungen ist Jane wiederzubeleben, begeben sich John Sinclair und Suko auf die Suche nach dem Magier "Myxin", dieser wird von Peter Matic fabelhaft verkörpert, allein schon das Treffen zwischen Myxin, John und Suko, machen aus dem zweiten Teil ein Hit.
Fazit: Der 2. Teil verliert nicht das Tempo vom Ersten, so das wir wirklich ein spannendes Ende erleben dürfen!
Kommentar - Marco Schnelle
Zunächst fällt auf, dass die wichtigsten Ereignisse aus Teil 1 wiedergegeben werden, so dass man nach einer möglicherweise vorhandenen Hörpause sofort wieder im Geschen ist. Da der Angriff auf Jane nicht ganz so glimpflich abgelaufen ist, wie erhofft, kommt sie in den zweifelhaften Genuss des "Grenzganges" zwischen Diesseits und Jenseits, wobei sie nicht nur einen Blick ins Paradies, sondern auch einen Blick in die Hölle bzw. ins Dämonenauge wirft. Auch diese Passage mit teilweise Rat- und
Hilflosigkeit ist erstklassig umgesetzt, zumal dadurch klar wird, über welch mächtige Waffe der Schwarze Tod verfügt. Auch in diesem Teil der Story werden dem Hörer viele Details mitgeteilt, ohne natürlich das Tempo aus dem Geschehen zu nehmen.
Als nächstes steht ein Tauchkurs mit anschließendem Feuergefecht auf dem Programm. Während Jane und Kiriakis an Bord des Schiffes bleiben und einen Bandenkrieg miterleben, tauchen John und Suko, um Myxin zu erwecken. Dieser Vorgang wird eher knapp gehalten und löst beim Schwarzen Tod wenig Begeisterung aus. Nebenbei "stellen" sich mit den Horrorreitern noch andere Gehilfen dieses Superdämons kurz vor. Allerdings sollte man Myxin in der Zukunft nicht zu sehr aus den Augen lassen.
Zu guter letzt muß John das Dämonenauge zerstören. Dieses wurde ebenfalls gut umgesetzt, vor allem sein eigener Blick in Zukunft und Vergangenheit. Wie immer ein exzellentes Tempo mit vielen Details, die sich immer auf das Allerwichtigste beschränken, ohne dass dabei der Eindruck entstehen kann, es wäre zuviel Kleinkram mit dabei.
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