Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Sir Powell |
Karl-Heinz Taffel |
Pater Emilio Zagallo |
Ulrich Pleitgen |
Pfarrer Hanworth |
Stephan Runge |
Juan Ortega |
Phillip Shepmann |
Carmen |
Ariane Borbach |
Mönch |
Matthias Haase |
Don Alvarez |
Martin Kessler |
Manuel |
Thomas Lang |
Guilo Ortega |
Walter Gontermann |
Mönch und Gast |
Simon Hauschild |
Gast |
Lutz van der Horst |
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© 2001 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach einer etwas zu langen Einleitung vor dem Intro kommt die Handlung richtig in fahrt. Die Handlung ist diesmal sehr actionlastig, aber Frank Glaubrecht (John Sinclair) gelingen die Beschreibungen fabelhaft, so dass durch die nötigen Erzähltexte nicht das Tempo genommen wird.
Der JS-Humor fehlte eben so wenig, wie weitere Erklärungen zur Titelfigur. Am Ende erfahren wir wer John Sinclairs Kreuz geweiht hat.
Negativ ist mal wieder der Einsatz von bereits verwendeten Sprechern. Nach 10 Folgen Sinclair geht's langsam auf die Nerven, allerdings muß gesagt werden, dass eine Top-Produktion nochmal so teuer werden würde, wenn für jede Rolle neue Sprecher genommen werden würde, weshalb der berichtete Mangel ein notwendiges Übel ist, damit die Produktionskosten nicht gesprengt werden.
Ein Glücksgriff ist hier natürlich Martin Kessler, der erneut den Bösewicht mimen darf. Ariane Borbach überzeugt ebenso und wem das noch nicht reicht, dem werden die Effekte und gute Abmischung der Musik begeistern.
Fazit: Die Folge gewinnt gegenüber der beiden Vorfolgen an Tempo, was der Serie sehr gut tut. Für alle Sinclair/Horror-Fans und alle die es werden wollen.
Kommentar - Marco Schnelle
Mit einem Anruf eines alten Bekannten beginnt der neueste "Höllentrip" von John Sinclair, Im Gegensatz zu den vorhergehenden Hörspielen, dauert es ein wenig, ehe es so richtig losgeht. Der übliche Sinclair-Humor darf natürlich nicht fehlen, und wird wie üblich nur an passender Stelle und ohne Übertreibung eingesetzt.
Was sich hinter der Abkürzung AEBA verbirgt kommt erst sehr spät raus. Die Horror-Reiter haben hier nach dem ersten kleineren Auftritt in "Das Dämonenauge" hier ihren offiziellen "Aufgalopp". Der erste Auftritt der Horror.Reiter kann sich nur streckenweise mit dem messen, was die "Vorgänger" abgeliefert haben, jedoch darf auch deren nächster Auftritt mit gewisser Vorfreude erwartet werden.