Inhalt
Ein entsetzliches Ultimatum: Wenn es John Sinclair nicht schafft,
innerhalb von 24 Stunden den Kopf eines alten Dämons zu besorgen,
stirbt sein Freund Bill Conolly. Doch wie soll der Geisterjäger
innerhalb eines Tages etwas finden, dass andere schon seit 300
Jahren suchen. Ein schrecklicher Wettlauf mit der Zeit beginnt
- und John weiß, dass er keine Chance hat, seine Aufgabe zu
erfüllen!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Sir Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Cpt. Hamilton |
Ulrich Pleitgen |
Henry Onedin |
Walter Gontermann |
Ray Onedin |
Philip Shepmann |
Sgt. Dark |
Jason Dark |
Hank Stone |
Thomas Lang |
Sinsitro |
Douglas Welbat |
Der Spuk |
Boris Tessmann |
Saulus |
Matthias Haase |
Diana |
Julia Kathan |
Laurie Ball |
Katja Brügger |
Cop |
Simon Hauschild |
Ansage |
Fred Bogner |
© 2002 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Der zweite Teil der Triologie beginnt nicht mit einer
Zusammenfassung - wie man es von den Zweiteilern der
Serie gewohnt ist, sondern mit einer kurzen Wiederholung
der letzten Szene und dem Intro. Danach erlangt Bill
Conolly sein Gedächtnis und das Abenteuer beginnt mit
gleichem Tempo wie wir es in Folge 16 verlassen haben.
Sinistro, der in Folge 16 nur erwähnt wurde, hat hier
seinen ersten Auftritt. Douglas Welbat der im Cliffhanger
zur 3. Season Prof. Zamorra verkörperte ist nun erneut
im Einsatz, diesmal als ein gefährlicher Bösewicht. Der
Einsatz von Herrn Welbat fällt allerdings nicht gleich
auf da seine Stimme ausreichend verzerrt wurde, der Rest
wird von Douglas Welbats Können als Schauspieler erledigt
der Sinistro mit der nötigen gefährlichen Stimme ausschmückt.
Wie Alfred Hitchcock lässt sich auch Jason Dark (Autor und
Erfinder von "John Sinclair) nicht nehmen in seinem Werk mal
als Statist zu agieren. Als "Sgt. Dark" hören wir ihn für
eine 10 Sekunden Rolle (Track 5 ab ca 0:10 Min.).
Der Titel "Bills Hinrichtung" verspricht spannendere
Unterhaltung doch dem ist nicht so. Durch die Humoreinalgen
in Sukos Kampfszenen verliert die Folge ein wenig an
Gruselstimmung, aber das ist nicht weiter schlimm da diese
nicht die Triologie nicht schlechter machen, sondern eher
für eine Ausgewohgenheit sorgen.
Das Highlight dieser Folge ist eindeutig Douglas Welbat als
Sinistro und Frank Glaubrecht als ein von Sorge umgebenen
John Sinclair. Damit beweist die Serie einmal mehr, dass man
zwar Übernatürliche Geschichten erzählen kann ohne dabei die
menschlichen Züge und Verhaltensweisen zu vernachlässigen.
Nicht zu vergessen, dass das erscheinen und verschwinden von
Sinistro hervorragend mit Effekten unterlegt wurde, besonders
das verschwinden.
Fazit: Gute und glaubhafte Fortsetzung der Triologie ohne
irgendwelchen Längen, so muß ein Mehrteiler sein!
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