Knight Rider 2: Wettlauf mit dem Tod

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 43 Min.
Herausgabe: 1989
Europa-Best.: 514 435.3

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Inhalt

Becky Phillips, Aprils Nichte, ist schwer erkrankt. Sie benötigt dringend eine Knochenmarkstransplantation. Michael und K.I.T.T. machen sich auf, um einen Spender zu finden und geraten in einen mörderischen Bandenkrieg. Becky Phillips, Aprils Nichte, ist schwer erkrankt. Sie benötigt dringend eine Knochenmarkstransplantation. Michael und K.I.T.T. machen sich auf, um einen Spender zu finden und geraten in einen mörderischen Bandenkrieg. Becky Phillips, Aprils Nichte, ist schwer erkrankt. Sie benötigt dringend eine Knochenmarkstransplantation. Michael und K.I.T.T. machen sich auf, um einen Spender zu finden und geraten in einen mörderischen Bandenkrieg.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
April Curtis Micaela Kreißler
Becky Phillips Rebecca Grajecki
Laura Phillips Eleonore Weisgerber
Julio Rainer Schmitt

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Mit „Wettlauf mit dem Tod“ kommt eine unglaublich bodenständige Episode auf uns zu. Es geht um ein kleines Mädchen, das dringend einen Spender benötigt. Michael und sein Team sind gut befreundet und setzen alles daran, um ihr das Leben zu retten. Der Spender ist schnell gefunden, doch ihn pünktlich ins Krankenhaus zu bekommen, ist ein ganz anderes Thema…

Eine schöne Folge, aber leider bricht Europa gleich mit der zweiten Folge die Kontinuität. Diese Episode stammt aus der dritten Staffel und hätte viel später dran sein müssen. Hörbar ist sie trotzdem, aber es wirkt befremdlich nicht Bonny, sondern April als clevere Mechanikerin zu hören. Die Geschichte bietet besonders für jüngere Hörer nicht nur Spannung und Spaß, sondern auch einen gewissen Lehrwert. Es wird recht genau erklärt, wozu Organspenden nützlich sind und warum es manchmal sehr entscheidend sein kann.

Die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie. Ein kleines Manko ist das Aussprechen von Namen. Während Gottfried Kramer die Namen der spanischen Banden korrekt ausspricht, sprechen alle anderen Beteiligten es falsch aus. Aber bis auf diese kleine Macke besticht die Produktion durch eine gute Stimmenauswahl und dem richtigen Gespür für Spannung und Dramatik. Es wird genau der richtige Bogen gefunden, um das Abenteuer nicht zu brav zu präsentieren. Neben den Hauptrollen hören wir Rainer Schmitt, der vor allem als „Larry Brent“ im Ohr ist, aber hier eine völlig andere Rolle ausfüllt. Der Nachwuchs macht ebenfalls Freude. Das kleine Mädchen wird wunderbar und liebenswert gespielt und nicht von einer Erwachsenen!

Musik und Effekte sind auf typischen EUROPA-Niveau. Hier und dort hätte die Titelmelodie etwas weniger eingesetzt werden dürfen, aber ansonsten wird eine gute Auswahl getroffen. Die Stücke klingen modern, aber nicht zu aufgezwungen. Die Coverauswahl ist allerdings richtig grausig. Die Szene passt kein Millimeter zur Handlung.

Fazit: Eine recht einfach gehaltene Handlung, die aber durch ein gutes Tempo und dem Faktor Zeit zu einem sehr spannenden Erlebnis macht. Das Mitfiebern bleibt nicht aus!



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