Knight Rider 13: Ein Richter spielt sein Spiel

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 36 Min.
Herausgabe: 1990
Europa-Best.: 514 446.9

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Inhalt

Ein korrupter Richter und eine Polizei, die ihm blind ergeben ist, verhaften Devon Miles, den Freund und Vorgesetzten von Michael Knight. Als Michael ihn mit Hilfe von K.I.T.T. aus dem Gefängnis befreien will, ist er schon geflohen ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
Bonnie Barstow Antje Roosch
Carol Reston Susanne Beck
Rex Saunders Claus Fuchs
Danton Dieter Helms
Wallace Rüdiger Schulzki
Richter Packston Gerd Baltus
Buttler Reent Reins
Shap Klaus-Peter Kaehler
Pink Achim Schülke
Pauly Michael Grimm
Vollzugsbeamter Helgo Liebig
Wachmann Douglas Welbat
Frank Reston Michael Harck

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989/1990, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Eine Polizeikontrolle. Harmlos sollte man meinen, doch was Devon Miles, der Leiter der Foundation für Recht und Verfassung erlebt, dürfte nicht wirklich nach dem Bilderbuch für Polizeiarbeit stehen. Er wird Opfer von Sheriffs, die Recht ausüben etwas anders interpretieren. Was Michael bei seinen Nachforschungen mit KITT erlebt, lässt auch ihn staunen. Es geht gewohnt mit hohem Tempo und einer knackigen Spielzeit zur Sache. In gerademal 36 Minuten wird die TV-Episoden, die eine Originallänge von ca. 45 Minuten hat, als Hörspiel umgesetzt. Der Inhalt überzeugt trotzdem. Szenenwechsel zwischen Michael, bei seiner Ermittlung und Devon, sorgen für eine schöne Dynamik. Die eher ruhige Geschichte bekommt so den nötigen Schneid.

Die Schauspieler sind in ihrem Element. Das die Hauptrollen genauso klingen, wie in der Synchronisation, obwohl das Hörspiel kein Original-Filmton ist, ist ihnen hoch anzurechnen. Die Gastrollen sind aber auch nicht ohne. Besonders schön: Gerd Baltus und Rüdiger Schulzki als Bösewichte. Aber egal ob Gut oder Böse, beide Seiten werden durchweg von talentierten Stimmen verkörpert.

Musik und Effekte stammen aus dem Europa-Archiv. KITT seine Geräusche sind nah am Original und durch die eigenen Kompositionen bekommt die Hörspielserie einen völlig eigenen Charakter. Allerdings wäre es schon schön gewesen, hätte man wenigstens die Titelmelodie der TV-Serie lizensiert.

Fazit: Ruhig, aber dank der richtigen Art der Inszenierung trotzdem unterhaltsam.



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