Guitar Leas' Zeitreisen (08) "Lea tifft Alexander den Großen"

Buch und Regie:

Step Laube

Produktion:

TonInTon

Format:

1 CD (18 Tracks)

Länge:

69:07 Min.

Herausgabe:

September 2007

ISBN:

978-3-8312-6230-4




Inhalt

Im Atlas stolpert Lea nicht nur über das kleine Land Makedonien, unverhofft stolpert sie auch mehr als 2300 Jahre in die Vergangenheit und damit über den jungen makedonischen König Alexander den Großen. Und der hat eine großartige Idee: ganz Asien und Europa in einem einzigen riesigen demokratischen Staat zu vereinen. Zuerst jedoch müssen Alexander und Lea ein wildes Pferd zähmen, sich von einem Tonnen-Philosophen aus der Sonne scheuchen lassen, ein widerspenstiges Orakel befragen, einen komplizierten Knoten lösen und sich mit Kampfelefanten herumschlagen. Wird es Alexander gelingen, seine Vision vom großen friedlichen Multi-Kulti-Weltreich zu verwirklichen?


Besetzung
Rolle Sprecher
Lea Anna Laube
Karla Anna Dramski
Joe Wolfgang Bahro
Alexander der Große Nicolas Alexander-Böll
König Philipp Tilo Schmitz
Aristoteles Kaspar Eichel
Pythia, das Orakel von Delphi Renate Pick
Alexanders General Arne Lehmann
Palastwache Carsten Wilhelm

© 2007, TonInTon Audioproduktionen - Berlin
Im Auftrag von Komplett-Media GmbH, Grünwald



Kommentar - Detlef Kurtz

Das 8. Abenteuer, der wissbegierigen kleinen Lea, führt sie zu „Alexander den Großen“. Nicht nur Alexander auch Aristoteles begegnet Lea, aber nur kurz. Mit nicht aufgezwungenen Wortwitzen gewinnt die Folge schnell an fahrt. Das Tempo wird aber nach ungefähr der halben Spielzeit gedrosselt. Einige Szenen wirken etwas lang, aber langweilig wird es nie. Einzig die Szene mit den "Gordischen Knoten" ist ein wenig zu visuell, weshalb sie jüngeren vermutlich nicht nachvollziehen können. Überhaupt geht es eher um ernstere Themen, weshalb das Zielpublikum vielleicht nicht ganz so begeistern vor dem Player sitzen wird, wie in anderen Folgen dieser Serie.

„Lea trifft Alexander den Großen“ bietet eine kleine, aber feine, Besetzung. Wie immer lebt das Hörspiel von den Dialogen zwischen Lea und ihren jeweiligen Dialogpartner. Nicolas Böll überzeugt allerdings nicht immer. Er wirkt manchmal etwas zu gewollt. Alle anderen Rollen, besonders die Geschwister von Lea, Joe und Karla, überzeugen.

Geräusche und Musik werden dezent, aber jederzeit passend eingesetzt. Die Kapitelaufteilung ist hervorragend. Jede Szene kann angewählt, oder übersprungen, werden. Der Preis ist hoch, aber die Konkurrenz bietet dafür nur leichter Unterhaltung, ohne lehrreich zu sein, während Lea beides bietet.

Fazit: Wortwitze und Wissen sorgen für gute Unterhaltung, auch wenn diesmal etwas mehr Tempo nicht verkehrt gewesen wäre.



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